Seit 2006 ist das grasgrüne Ausflugsschiff „Tidenkieker“ mit Heimathafen Stade auf der Unterelbe unterwegs und bringt zahllosen Fahrgästen die Schönheit der maritimen Landschaft mit ihrer Natur und Kultur näher. Jetzt hat die schleswig-holsteinische Elbseite eine gute Chance auf ein eigenes Ausflugsschiff wie den „Tidenkieker“. Dies zeigt eine Machbarkeitsstudie der Regionalen Kooperation Westküste. Das Potential für ein solches Ausflugsschiff ist grundsätzlich vorhanden. Zu diesem Ergebnis sind die Gutachter nach dem ersten Schritt der Machbarkeitsstudie gekommen. Deshalb wird nun ein Umsetzungskonzept erarbeitet. Dabei geht es zum Beispiel um die technischen und architektonischen Anforderungen an das Schiff, um die Betreiberfrage, das Angebot und das Marketing, um die Wirtschaftlichkeit und die Finanzierung. Anhand dieser Daten soll abschließend die Machbarkeit des Projektes eingeschätzt werden. Kommt das Umsetzungskonzept zu einem positiven Ergebnis, wird es im nächsten Schritt als Grundlage für die politische Entscheidung dienen. Federführend bei dem Vorhaben ist die Stadt Elmshorn, die von zahlreichen regionalen Partnern unterstützt wird: Stadt Wedel, Amt Geest und Marsch Südholstein, Kreis Pinneberg, Kreis Steinburg, IHK Kiel, ARGE Maritime Landschaft Unterelbe, Stadt Glückstadt, Elbmarschenhaus Haseldorf, Touristinformation Glückstadt und AktivRegion Pinneberger Marsch & Geest. Die Kosten für die Machbarkeitsstudie werden zu 80 Prozent aus dem Regionalbudget Westküste getragen. Diese öffentliche Förderung hat die Stadt Elmshorn über die PGN Projektgesellschaft Norderelbe, Trägerin des Regionalmanagements, erfolgreich eingeworben. Die restlichen 20 Prozent tragen Elmshorn und Projektpartner. Mehr Information unter www.rk-westküste.de/regionalbudget/ausgewaehlte-projekte/ www.elmshorn.de/?NavID=1981.245&La=1&opt3=&qs=Tidenkieker+ Foto: HassPR