Das Interesse an Gewerbegrundstücken im Kreis Pinneberg, vorzugsweise an den wichtigsten Verkehrsadern, nahm im vergangenen Jahr spürbar zu. Dies weisen die Zahlen im WEP Geschäftsbericht 2018 aus. Die Flächenknappheit dämpfte das Geschäft allerdings, denn selbst nicht so flächenintensive Unternehmen konnten kaum noch bedient werden. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Kleinere, eher regional agierende Unternehmen – etwa Handwerksbetriebe oder Unternehmen der Metall- oder Elektrotechnik - wagen vermehrt den Zug in ländliche Teile des Kreises. „Für den wirtschaftlichen Ausgleich innerhalb des Kreises ist dies eine gute Entwicklung“, urteilt WEP-Geschäftsführer Dr. Harald Schroers. Aus den insgesamt 116 Ansiedlungsberatungen der WEP resultierten acht solcher Ansiedlungen. Interessant für die Firmen war sowohl das WEP Gewerbegebiet in Klein Offenseth-Sparrieshoop als auch in Heede. Hier darf Arbeiten und Wohnen kombiniert werden. In Sparrieshoop siedelte sich ein Betrieb aus dem Bereich Elektrotechnik an. Damit ist aktuell kein Grundstück mehr frei. Heede war als neue Adresse besonders beliebt: fünf Betriebe, u.a. aus den Bereichen Logistik, Isoliertechnik und KFZReparatur, siedelten sich dort an. Damit sind in Heede bis auf drei alle WEP-Grundstücke verkauft.