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Norderstedt

Geldautomatensprengung in Norderstedt - Polizei bittet erneut um Hinweise

Kiel / Norderstedt (em) Am Mittwoch, den 09.04.2025, um 03:20 Uhr, kam es in Norderstedt im Ortsteil Glashütte zu einer Geldautomatensprengung. Gegen 03:30 Uhr wurden zwei Personen beobachtet, die auf einem Motorroller in Richtung Hamburger Stadtgebiet flüchteten. Das LKA hat bereits darüber berichtet. Ob tatsächlich Bargeld entwendet wurde, steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest. Es kann jedoch mitgeteilt werden, dass der gesprengte Geldautomat durch sogenannte Raubstopptinte gesichert war. Darunter werden Tintenzusammensetzungen verstanden, mit denen Banknoten beispielsweise bei einer Sprengung automatisiert eingefärbt werden. Die Farbe kann anschließend nicht mehr entfernt werden, so dass das Geld dauerhaft markiert ist. In diesem Fall handelt es sich um grüne Tinte. Banknoten mit Farbanhaftungen sollten generell nicht angenommen werden, denn diese könnten aus einer Straftat stammen. Der Besitz und die Verbreitung können strafrechtliche Konsequenzen haben. Der Nac
16.04.2025
Kaltenkirchen

Fahrtkarten Automat an AKN Station Holstentherme gesprengt

Bad Segeberg (ots) - Am frühen Samstagmorgen (27.05.2023) ist es an der AKN-Station "Holstentherme" in Kaltenkirchen zu einer Sprengung eines Fahrkartenautomaten gekommen. Nach den bisherigen Erkenntnissen hörte ein Anwohner kurz vor 02:30 Uhr einen lauten Knall und sah im Anschluss drei Personen aus dem Bahnhofsbereich davonlaufen. Kurz darauf hörte der Zeuge Türenschlagen und den Motor eines sich entfernenden Fahrzeugs. Die erste Streife stellte einen stark beschädigten Fahrkartenautomaten auf dem Bahnsteig fest und sperrte den Bereich ab. Aus dem Automaten fehlte ein bislang unbekannter Bargeldbetrag. Der Sachschaden dürfte sich nach einer ersten Schätzung auf circa 5.000 Euro belaufen. Die Fahndung mit mehreren Streifenwagen verlief in der Nacht ergebnislos. Das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein hat die Ermittlungen übernommen. Die Ermittler suchen weiteren Zeugen und bitten unter 04191 30880 um sachdienliche Hinweise.
30.05.2023
Neumünster

Katastrophenabwehrstab übt Evakuierung

Neumünster (em) Auf dem Gelände der ehemaligen Holstenbrauerei wurde eine britische Fünf-Zentner-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Der unverzüglich alarmierte Kampfmittelräumdienst stellte fest, dass diese Bombe mit einem Säurezünder ausgestattet ist und gesprengt werden muss. Im Umkreis von 1.000 Meter um die Fundstelle müssen 12.200 Menschen evakuiert werden. Zum Glück alles nur eine Übung. Dieses durchaus realistische Szenario arbeitete der Katastrophenabwehrstab der Stadt Neumünster jetzt im Rahmen einer zweitägigen Übung an der Landesfeuerwehrschule in Harrislee ab. Vor allem logistisch eine große Herausforderung für die rund 350 Einsatzkräfte. 12.200 Menschen müssen evakuiert werden, davon sind 3.300 Menschen auf einen Transport angewiesen, da sich im Einzugsgebiet diverse Senioren- und Pflegeheime befinden. In dieser Katastrophenschutzübung mussten etliche Telefonate mit der realen Außenwelt geführt werden, um die vielen Aufgab
07.11.2012