Kaltenkirchen (em/la) Jedes Jahr stellt sich für viele Eltern erneut die Frage: Welche weiterführende Schule ist die richtige für mein Kind, das gerade die Grundschulzeit beendet?

„Zwei Kernaussagen vorneweg: Grundsätzlich ist die beste Schulform für mein Kind nicht die, zu der die meisten seiner Freunde wechseln. Wäre das so, dann machten Eltern die Wahl der weiterführenden Schule abhängig vom Bildungswunsch der Nachbarkinder“, stellt Barbara Manke-Boesten, Schulleitung in Elmshorn, klar.

Worauf Eltern, die ein gewisses Maß an Entscheidungsfreiheit haben, achten sollten: Schafft es die Schule, ob Gymnasium oder Gemeinschaftsschule, dass das Kind durch Leistungsanforderungen und Lerntempo weder dauerhaft überfordert noch dauerhaft unterfordert ist. Herausforderungen hinsichtlich des Anspruchsniveaus müssen sein, aber vor allem auch Lernerfolge. Denn nichts ist motivierender als Erfolg.

Viele Wege führen zum Abitur
Voraussagen für den möglichen Schulerfolg und -abschluss sind, das ist eine Binsenweisheit, schwerlich in den ersten Schuljahren möglich, auch nicht am Ende der Grundschulzeit. Manke- Boesten weist darauf hin: „Bedenken Sie bitte, dass es in der Bundesrepublik Deutschland inzwischen mehr als 50 (!) Möglichkeiten gibt, zum Abitur zu kommen.

An der Leibniz Privatschule gibt es immerhin schon zwei Wege dorthin: den direkten Weg im G-9-Gymnasium sowie über den Mittleren Schulabschluss in der Gemeinschaftsschule.“ Die Schulartempfehlung der Grundschule ist ein wichtiger Baustein im Hinblick auf die Wahl der richtigen Schulart, der Elternwunsch ebenso. Und wenn dann eine Schule noch verschiedene Wege zu einem respektablen Schulabschluss anbietet, haben Eltern die Qual der Wahl, zum Beispiel an der Leibniz Privatschule in Elmshorn sowie in Kaltenkirchen.