Kaltenkirchen (em) Das Schreiben, Lesen und Rechnen-Lernen in der Grundschule der Leibniz Privatschule findet ganz altmodisch statt: ohne Tablet, mit Büchern, mit Füller und mit Kopfrechnen. Ohne Lesen keinen schulischen Erfolg auf diese einfache Formel lässt das Plädoyer für viel und oft Lesen bringen. Vielen Eltern fällt es schwer, ihre Kinder zum Lesen zu verführen, dabei ist es so einfach.

Lesen ist Kino im Kopf, Abenteuer zwischen den Ohren. Lesen ist die Basis für viele andere Kulturtechniken; wer nicht liest, für den bleibt manches undurchsichtig: Wer nicht lesen kann, wird sich in der Welt nicht zurechtfinden. Muss glauben, was andere ihm erzählen.

Deshalb steht das Lesen an der Leibniz Privatschule ganz obenan.
Lesen ist aber nicht gleich Lesen: Texte am Bildschirm lesen macht leider nicht so klug wie Lesen auf Papier; Verständnis des Textes und Behalten wird entscheidend gefördert. Das Lesen langer Texte ist von unschätzbarem Wert für Konzentration, Aufbau eines Wortschatzes und Gedächtnis. Das „tiefe Lesen“ lernt man nicht am Bildschirm.

Deshalb findet das Schreiben, Lesen und Rechnen-Lernen in der Grundschule der Leibniz Privatschule ganz altmodisch statt: ohne Tablet, mit Büchern, mit Füller und mit Kopfrechnen. In der Grundschule ist die Arbeit mit dem PC oder iPad tabu. Das ist eine ganz bewusste Entscheidung.

Myrtel und Bo sind Begleiter der Kinder beim Lesenlernen in der Grundschule, von Klasse 1 bis Klasse 4. Inzwischen haben sich Myrtel und Bo auch als Rechenexperten hervorgetan und helfen beim Zählen, Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren. Nach dem Buchstabenlernen werden Buchstabengruppen gelernt. Professor Gerhard Roth: „Die Schwierigkeit beim Lesenlernen ist vornehmlich das Erlernen des Zusammenhangs zwischen einem Phonem als kleinster sinntragender Lautgruppe und einem Graphem, einer sinnbildenden Buchstabengruppe.“

Regelmäßig erhalten die Kinder in der Grundschule der Leibniz Privatschule auch Bücher zum Lesen, Vorlesen und Vorlesen lassen mit nach Hause; auch Eltern leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass Kinder Lesefreude entwickeln. Christoph Biemann, der Macher der Sendung mit der Maus, erzählt es jedem, der es hören will: „Kinderliteratur ist wichtig, wenn alles ein Happy End hat“, so Biemann. Bei Kindern ändere sich durch Lesen die Gehirnstruktur; Kinder, die überdurchschnittlich viel läsen, seien im späteren Berufsleben erfolgreicher.

Foto: Mit den Leibniz-Blättern wird in regelmäßigen Abständen ein besonderer Aspekt des Konzepts der Leibniz Privatschule ausführlich beschrieben.