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Neumünster

Kulturgut bewahren - Gründung des Notfallverbundes Rendsburg-Eckernförde-Neumünster

Neumünster. Am Mittwoch, 01. Oktober 2025, wurde in Rendsburg der Notfallverbund Rendsburg-Eckernförde-Neumünster gegründet. Mitglieder dieses Verbundes sind elf Kulturgut-bewahrende Einrichtungen aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde sowie aus der Stadt Neumünster. Im Verbund sind sie so zusammen organisiert, dass sie sich im Notfall gegenseitig mit Personal, Fachwissen und Material unterstützen. Darüber hinaus vernetzen sich die Mitglieder untereinander und mit anderen Verbünden in Schleswig-Holstein und Deutschland, informieren einander über neue Erkenntnisse zum Thema Notfallvorsorge und führen gemeinsam Bergungsübungen durch. Der Notfallverbund Rendsburg-Eckernförde-Neumünster ist der fünfte seiner Art in Schleswig-Holstein. In Neumünster gehören das Museum Tuch + Technik sowie das Stadtarchiv zu den Gründungsmitgliedern des Notfallverbundes. Gründe für einen Notfallverbund: Naturkatastrophen und Großschadensereignisse haben in den letzten Jahre
08.10.2025
Bad Segeberg

Wohnhausbrand in Seth - Ausbreitung auf Dachbereich drohte

Seth (ots) - Am Montag, den 18.08.2025, erreichte die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn gegen 17:50 Uhr mehrere Notrufe, die aus einem Einfamilienhaus im Moorweg in Seth eine Rauchentwicklung meldeten. Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Seth, Oering und Stuvenborn mit dem Einsatzstichwort "FEU" (Feuer, Standard) alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war ein Fenster im Obergeschoss bereits geborsten. Aus dem ehemals als Küche genutzten Raum kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Das Zimmer stand im Vollbrand, der Brand drohte sich auf den Dachbereich auszubreiten. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Unter der Einsatzleitung von Gemeindewehrführer Dennis Oldenburg wurde umgehend ein Löschangriff eingeleitet. Ein Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz ging über das Treppenhaus in das Gebäudeinnere vor, während zwei weitere Trupps von außen über die Fenster vorgingen. Mehrer
19.08.2025
Bad Bramstedt

Ermittlungen nach Brand in Weddelbrook: Polizei bittet um Hinweise

Weddelbrook (ots) - Am Samstag (16.08.2025) ist es auf einer landwirtschaftlichen Fläche an der Straße Gidloh zu einem Feuer gekommen, bei dem ein ehemaliger Melkunterstand beschädigt wurde. Die FFW Bad Bramstedt und die Polizei Bad Bramstedt wurden um 13:26 Uhr über das Feuer informiert und stellten beim Eintreffen einen brennenden Unterstand auf einem Maisfeld fest. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten einen landwirtschaftlichen Anhänger, einen sog. Mischstreuer, aus dem Unterstand hervorholen und so eine weitere Ausdehnung des Feuers verhindern. Nach ungefähr einer Stunde konnte das Feuer endgültig abgelöscht werden. Der Unterstand und mehrere Reifen wurden durch den Brand zerstört. Der Sachschaden wird vorläufig auf ungefähr 8.000 Euro geschätzt. Die Brandursache kann bisher nicht benannt werden, die Ermittler schließen zum bisherigem Stand der Ermittlungen eine Brandstiftung jedoch nicht aus. Die Kriminalpolizei Bad Segeberg führt die Ermittlungen
18.08.2025
Quickborn

Herausragender Einsatz bei Großübung und Großeinsatz in Quickborn

Quickborn. Am Wochenende vom 20. bis zum 22. Juni 2025 war die Freiwillige Feuerwehr Quickborn gleich doppelt gefordert – zunächst bei einer umfangreichen Großübung zur Schienenrettung, einen Tag später bei einem der schwersten Brandeinsätze der vergangenen Jahre. Die Stadt Quickborn bedankt sich ausdrücklich bei allen beteiligten Einsatzkräften für ihr außerordentliches Engagement, ihre Professionalität und ihre Einsatzbereitschaft. Hauptübung auf gesperrten AKN-Gleisen ein voller Erfolg Am Freitagabend fand auf der aktuell gesperrten AKN-Strecke zwischen Quickborn und Quickborn-Heide eine groß angelegte Hauptübung statt. Etwa 150 Einsatzkräfte trainierten die Bewältigung eines schweren Bahnunfalls – darunter Feuerwehren, Rettungsdienste und Spezialkräfte. Um 18 Uhr wurden die Kräfte zu einem angenommenen Szenario alarmiert: Ein AKN-Zug war auf dem Bahnübergang Feldbehnsweg mit zwei PKW kollidiert. Die Übung sah zahlreiche Verletzte, ein brennendes
25.06.2025
Norderstedt

Feuerwehr Norderstedt bekämpft Kellerbrand im Rubensweg

Norderstedt (ots) - Am heutigen Donnerstag kam es in Norderstedt zu einem Kellerbrand. Die Kooperative Regionalleitstelle West alarmierte daraufhin gegen 10:53 Uhr die Feuerwehr Norderstedt mit dem Alarmstichwort "Feuer" und der Zusatzinformation "Einfamilienhaus Keller" in den Rubensweg. Umgehend rückten daraufhin Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Norderstedt, sowie der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichsgabe zum Einsatzort aus. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war eine Rauchsäule erkennbar. Ein Bewohner des betroffenen Hauses hatte sich bei Eintreffen der Feuerwehr bereits selbstständig in Sicherheit bringen können und wurde im weiteren Verlauf durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Weitere Personen waren nicht mehr im Gebäude. Ein Atemschutztrupp verschaffte sich Zutritt zum Gebäude und ging mit dem ersten C-Rohr in den Keller vor. Parallel wurde ein Trupp mit einem zweiten Rohr im Außenbereich des Gebäudes für eine Riegels
28.03.2025
Henstedt-Ulzburg

"Wo stehen reetgedeckte Häuser im Gemeindegebiet?"

Henstedt-Ulzburg (em) Auch wenn das Jahr 2025 noch jung ist, die Ordnungsbehörde denkt bereits jetzt an den nächsten Jahreswechsel. Im gesamten Gemeindegebiet ist eine Vielzahl von Grundstücken mit Reetdachhäusern vorhanden. Diese werden aufgrund ihrer Dacheindeckung als besonders brandempfind­lich beurteilt. In der Vergangenheit haben unter anderem Feuerwerksraketen wiederholt mit Reet eingedeckte bauliche Anlagen in Brand gesetzt.  „Glücklicherweise ist so etwas noch nicht in Henstedt-Ulzburg vorgekommen – dies gilt es, auch weiterhin zu vermeiden“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. Wie sie erklärt, trifft die Gemeinde alljährlich die Anordnung, dass das ohnehin vom 2. Januar bis 30. Dezember eines Jahres bestehende Abbrennverbot für pyrotechnische Gegenstände im Umkreis von 300 Metern um die betroffenen Gebäude im gesamten Gemeindegebiet auch auf den 31. Dezember und 1. Januar ausgedehnt wird. Auf diese Weise sollen Brandgefahren durch das Abbrennen und
11.03.2025