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Neumünster

Onlinevortrag - Sparen beim Energieanbieterwechsel

Neumünster (em) Der Online-Vortrag "Teurer Strom oder Gaspreis? Energieanbieter wechseln!", geleitet von Beate Oedekoven, findet am Mittwoch, den 13. März 2024, um 17:00 Uhr statt. In Kooperation mit der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein bietet die Volkshochschule Neumünster (vhs) diese Veranstaltung an, um über Möglichkeiten und Vorteile eines Energieanbieterwechsels zu informieren.   Angesichts sinkender Energiepreise und der bevorstehenden Beendigung der staatlichen Preisbremse im April 2024 werden wichtige Fragen geklärt: Wer kann wechseln, wie kündigt man fristgerecht, und wie nutzt man Vergleichsportale effektiv?  Eine schriftliche Anmeldung ist bis zum 7. März (12:00 Uhr) unter info@vhs-neumuenster.de oder unter www.vhs-neumuenster.de erbeten. Die Teilnahme am Vortrag (Kursnummer BX10417VW) ist kostenfrei. Dieses Angebot richtet sich an alle, die ihre Energiekosten durch einen Anbiete
29.02.2024
Bad Segeberg

Brennstoffhilfe für nicht leitungsgebundene Energieträger beantragen!

Kreis Segeberg (em) Während der Gaspreis bereits seit März gedeckelt ist und Gaskunden mit der Übernahme des Abschlages im Dezember bereits entlastet wurden, mussten private Haushalte, die mit nicht leitungsgebundenen Energieträgern heizen, länger auf die Hilfen vom Bund warten. Ab dem 4. Mai können die Haushalte in Schleswig-Holstein nun diese Härtefallhilfen für das Jahr 2022 beantragen. Die Beantragung ist über das von 13 Bundesländern genutzte Online-Portal möglich. Einen Anspruch auf die Härtefallhilfen haben alle Haushalte, deren Energiekosten für nicht leitungsgebundene Energieträger, wie beispielsweise Heizöl, Holzpellets oder Flüssiggas, vom 1. Januar 2022 bis zum 1. Dezember 2022 sich mindestens verdoppelt haben. Als Erstattung erhalten die Haushalte 80 Prozent der Mehrkosten über dem verdoppelten Preis im Vergleich zum bundeseinheitlichen Referenzpreis des jeweiligen Energieträgers aus dem Jahr 2021. Ob der einzelne Haushalt für die Härt
27.04.2023
Norderstedt

Frostige Zeiten - Gaspreise steigen um bis zu 150 %

Norderstedt (em) Am Mittwoch, dem 09. Februar tagte der Stadtwerkeausschuss der Stadt Norderstedt, wie pandemiebedingt z.Z. üblich, digital. Auf der Tagesordnung fanden sich unter den unscheinbaren Tagesordnungspunkten für die Beschlussvorlagen B 22/0026 und B 22/0027 nichts Geringeres, als die Erhöhung der Gaspreise in der Grundversorgung um bis zu 150%. Wenn man der Argumentation der Stadtwerkeleitung hierbei folgt, eine betriebswirtschaftlich absolut nachvollziehbare Maßnahme, da die Einkaufspreise an den Märkten entsprechend gestiegen sind. Nun ist es aber so, dass alle Fraktionen in der Stadtvertretung ständig die gestiegenen Wohnkosten anmahnen und hier Abhilfe fordern. So soll z.B. in den geplanten Kernzielen der Stadt Norderstedt, allein dreimal das Ziel „kostengünstiges Wohnen“ aufgenommen werden. Dies ist allerdings schwierig, von der Politik zu beeinflussen, da die Mietpreise in Deutschland grundsätzlich durch den Markt geregelt werden. Allerdings
11.02.2022
Bad Bramstedt

Strom- und Gaspreise nicht in die Höhe treiben

Bad Bramstedt (em) „Wir wollen, dass in diesen krisenhaften Zeiten die Strom- und Gaspreise nicht ohne Not in die Höhe getrieben werden. Die beabsichtigten Umstrukturierungen in den Stadtwerken mögen betriebswirtschaftlich Sinn machen, aber sie passen nicht in diese Zeit, da sie unweigerlich zu wenn auch moderaten - Preiserhöhungen führen würden.“ Mit diesen Worten kommentiert SPD-Fraktionssprecher Jan-Uwe Schadendorf Pressemeldungen zu betriebsinternen Umstrukturierungen der Stadtwerke und ihrer Tochtergesellschaft Bad Bramstedt Netz GmbH. Ebenso lehnt es die SPD ab, dass die durch die Maßnahme betroffenen Mitarbeiter*innen zeitlich unter Druck gesetzt werden und binnen weniger Tage eine Zustimmung unterschreiben sollen, zu der sie nach Recht und Gesetz einen vierwöchigen Zeitraum zur Verfügung haben sollen. „Die Arbeitnehmerechte müssen beachtet werden, da gibt es kein Vertun. Das ist in diesem Jahr nicht mehr zu schaffen, daher muss die Sache allein sc
14.12.2020
Norderstedt

Preishammer – Gaspreis soll um 21 Prozent erhöht werden

Norderstedt (kv/jl) Obwohl die Nachricht noch nicht offiziell verkündet wurde, hat es sich bereits jetzt innerhalb der Politik wie ein Lauffeuer herumgesprochen und wird hierbei sehr kontrovers diskutiert: Die Stadtwerke Norderstedt wollen den Preis für Gas ab dem 1. April im Schnitt um 21 Prozent erhöhen. Eine Entscheidung, die bereits beschlossen, jedoch noch nicht offiziell verkündet wurde. Ein Norderstedter Politiker, der ungenannt bleiben möchte: „Ob die Stadtwerke mit dieser Entscheidung in Zeiten von z.B. www.check24.de, bei dem Kunden in Minutenschnelle den Anbieter wechseln können, glücklich werden, sei dahingestellt. Wirklich sehr unglücklich ist es aber, diese Nachricht zusammen mit der Information zu vermelden, dass die Stadtwerke im Jahr 2017 einen Gewinn nach Steuern von rund 15 Millionen Euro erzielt haben. Alleine die Gassparte hat hierzu rund 2,3 Millionen Euro beigetragen. Bei einem durchschnittlichem Energieverbrauch eines Einfamilienhauses von ca
25.01.2019
Neumünster

SWN senkt erneut Gaspreis – diesmal zweistellig

Neumünster (em) SWN senkt erneut deutlich seinen Gaspreis: über zehn Euro im Monat oder rund 140 Euro im Jahr sparen SWN-Kunden ab dem 1. April pro Jahr. „Zwar sind die Netzentgelte bei Gas wieder deutlich gestiegen. Doch unsere sehr gute Beschaffung ermöglicht es, dass wir diese Steigerung mehr als auffangen“, sagte SWN-Vertriebsleiter Mathias Stolten. Beim Strom sorgen hingegen sorgen die gestiegenen Netzentgelte für eine leichte Steigerung von rund einem Prozent: „Netto werden die Kunden pro Monat einen Euro mehr zahlen müssen unabhängig von der verbrauchten Kilowattstunde“, so Stolten. Bereits im vergangenen Jahr waren SWN die ersten, die den Gaspreis gesenkt haben um acht Prozent oder 0,5 ct/kWh. „In diesem Jahr fällt die Senkung noch höher aus“, sagt Stolten. „Eine erfreuliche Nachricht für unsere Kunden.“ Dank einer deutlichen Verbesserung bei der Gasbeschaffung kann SWN die Mehrkosten, die durch die erhöhten Netzentgelte per 1. Januar 2016 ent
15.02.2016
Neumünster

Neuer Betriebskostenspiegel für Schleswig-Holstein

Neumünster/Bad Segeberg/Elmshorn (em) Mieter zahlen in Schleswig-Holstein im Durchschnitt 2,21 € pro Quadratmeter und Monat für Betriebskosten. Rechnet man dagegen alle denkbaren Betriebskostenarten mit den jeweiligen Einzelbeträgen zusammen, kann die sogenannte zweite Miete hier bis zu 3,30 € pro Quadratmeter und Monat betragen. Das sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Betriebskostenspiegel, den der DMB Schleswig-Holstein jetzt auf Grundlage der Abrechnungsdaten des Jahres 2013 vorlegt. Für eine 80 Quadratmeter große Wohnung müssten beim Anfallen aller Betriebskostenarten 3.168,00 Euro für das Abrechnungsjahr 2013 aufgebracht werden. Während die Kosten für Heizung und Warmwasser nahezu gleich geblieben sind, sind Kostensteigerungen insbesondere bei den Wasser- und Abwasserkosten, der Gebäudereinigung und den Hauswartkosten zu verzeichnen. Die Hauswartkosten sind mit durchschnittlich 0,20 Euro pro Quadratmeter etwa 18 Prozent höher ausgefalle
18.08.2015
Norderstedt

Stadtwerke Norderstedt senken die Gaspreise!

Norderstedt (em) Zum 1. Oktober senken die Stadtwerke Norderstedt den Gaspreis in der Grund- und Ersatzversorgung um brutto 0,13 Cent/kWh. Sowohl der Stadtwerkeausschuss, als auch die Stadtvertretung stimmten dem Vorschlag der Werkleitung der Stadtwerke Norderstedt einstimmig zu, die in den letzten Monaten an den Beschaffungsmärkten leicht sinkenden Bezugspreise Gas an die Kunden weiter zu reichen. „Wir haben unsere vertraglichen Vereinbarungen zum Gasbezug dahingehend verbessert, dass sie mittlerweile direkt an den Gasmarkt gekoppelt sind. Die in der Vergangenheit öffentlich regelmäßig kritisierte Bindung an den Ölpreis wird nicht mehr angewendet. Der Gasmarkt hat sich zu einem eigenständigen Handelsplatz mit positiven Impulsen auf den Preis entwickelt. Rechtzeitig zur nächsten Heizperiode können wir diese Entwicklung zum Vorteil unserer Kunden in den Tarifen zur Grund- und Ersatzversorgung als Preissenkung abbilden“ sagt Oliver Weiß, Unternehmenssprecher
17.08.2015