Neumünster (em) SWN senkt erneut deutlich seinen Gaspreis: über zehn Euro im Monat oder rund 140 Euro im Jahr sparen SWN-Kunden ab dem 1. April pro Jahr. „Zwar sind die Netzentgelte bei Gas wieder deutlich gestiegen. Doch unsere sehr gute Beschaffung ermöglicht es, dass wir diese Steigerung mehr als auffangen“, sagte SWN-Vertriebsleiter Mathias Stolten. Beim Strom sorgen hingegen sorgen die gestiegenen Netzentgelte für eine leichte Steigerung von rund einem Prozent: „Netto werden die Kunden pro Monat einen Euro mehr zahlen müssen unabhängig von der verbrauchten Kilowattstunde“, so Stolten.

Bereits im vergangenen Jahr waren SWN die ersten, die den Gaspreis gesenkt haben um acht Prozent oder 0,5 ct/kWh. „In diesem Jahr fällt die Senkung noch höher aus“, sagt Stolten. „Eine erfreuliche Nachricht für unsere Kunden.“ Dank einer deutlichen Verbesserung bei der Gasbeschaffung kann SWN die Mehrkosten, die durch die erhöhten Netzentgelte per 1. Januar 2016 entstanden sind und von der Bundesnetzagentur in Bonn genehmigt wurden, ausgleichen und einen deutlichen Preisvorteil mit einer Senkung um rund zehn Prozent pro Jahr an die Kunden weitergeben.

Ab 1. April 2016 sinkt der Arbeitspreis für Gas um 0,6 Cent/kWh (netto). Der Grundpreis bleibt unverändert. Bei einem Durchschnittsverbrauch eines Haushaltes von 20.000 kWh bedeutet dies eine Preissenkung um 10,8 Prozent oder 142,80 Euro pro Jahr.

Steigende Umlagen und Netzentgelte belasten auch den Strompreis des Endkunden weiterhin. Den deutlich größten Teil können die SWN Stadtwerke Neumünster durch erfolgreiche günstige Beschaffung am Großhandelsmarkt, der Leipziger Strombörse EEX, ausgleichen. „Der sinkende Großhandelspreis kommt so auch den Kunden zugute leider wirken die steigenden Umlagen und Netzentgelte dem entgegen“, erläutert Vertriebsleiter Stolten. „Diesen Betrag gleichen wir dank unserer guten Beschaffung komplett aus“, so Stolten. Die Belastung allerdings spürt das Unternehmen bereits seit Jahresbeginn. Denn diese Kosten sind zum 1. Januar gestiegen.

Neben dem Arbeitspreis ist auch der Grundpreis gestiegen, und zwar um einen Euro pro Monat. „Diese Steigerung müssen wir weitergeben. Der Kunde zahlt also pro Jahr 12 Euro mehr oder rund einen Prozent bei einem Durchschnittsverbrauch eines Haushalts von 3.500 kWh pro Jahr “, so Stolten.