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Norderstedt

Betrug durch falschen Polizeibeamten - Unbekannter entwendet Bargeld und Gold

Norderstedt (em)  Am Dienstag (27.08.2024) ist in Norderstedt Friedrichsgabe eine Seniorin Opfer der Betrugsmasche von falschen Polizeibeamten geworden. Die Betrüger nahmen Bargeld und Gold an sich. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut vor Schockanrufen und stellt klar, dass staatliche Behörden in keinem Fall am Telefon die Aushändigung von Wertgegenständen verlangen! Nach bisherigen Erkenntnissen erhielt die Geschädigte morgens einen Telefonanruf von einem angeblichen Kriminalbeamten, der sie auf angebliche Einbrüche in der Umgebung aufmerksam machte. Um Wertgegenstände der Angerufenen zu schützen, müssten diese in amtliche Verwahrung genommen werden. Die Seniorin folgte den Angaben und übergab Bargeld sowie Goldmünzen in einem Gesamtwert eines mittleren fünfstelligen Eurobetrags an einen Abholer. Die Übergabe fand vermutlich zwischen 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr in der Bahnhofstraße statt. Der Abholer wurde auf ein Alter von ca. 30 Jahren geschätzt. Er hatte dunkle
29.08.2024
Henstedt-Ulzburg

Seniorenbeirat zieht erfolgreiche Bilanz für 2023

Henstedt-Ulzburg (em) Im Oktober 2022 hatte der aktuelle Seniorenbeirat seine Arbeit aufgenommen – und zog nun seine bisherige Bilanz. „Die 13 Mitglieder des Seniorenbeirates und die Ersatzmitglieder/Nachrücker starteten nach der konstituierenden Sitzung mit vielen Ideen und hochmotiviert durch“, sagte der Vorsitzende Uwe Groth. Bereits im Februar konnten gleich drei Veranstaltungen realisiert werden: Im vollbesetzen Bürgerhaus standen Experten des HVV und VHH dem Publikum in einer Informationsveranstaltung über die neuen Angebote in der Großgemeinde, wie zum Beispiel „hvv hop“, Rede und Antwort. „Reges Interesse und viele Fragen bewiesen, wie wichtig Informationen hierzu waren und auch noch sind“, so Uwe Groth. Danach veranstaltete der Seniorenbeirat zusammen mit der Kinder- und Jugendvertretung Henstedt-Ulzburg in der Kulturkate eine Handyschulung für Seniorinnen und Senioren. Vier Schülerinnen und Schüler standen bereit, um den zwölf Besucherinnen und Besuchern Fragen zu d
18.12.2023
Kaltenkirchen

Erneut erfolgreicher Schockanruf - Übergabe von Bargeld an Betrüger

Kaltenkirchen (em) Am gestrigen Mittwochmittag (25.10.2023) ist es in Kaltenkirchen zu einem erneuten Betrugsfall gekommen. In diesem Fall gaben sich Personen als Mitarbeiter des Amtsgerichts Hamburg aus. Gegen 12:30 Uhr erhielt das geschädigte Ehepaar einen Anruf von einer vermeintlichen Mitarbeiterin des Amtsgerichts Hamburg. Um Vertrauen zu erwecken, teilte die Anrufende ihren Namen, ihre Dienstnummer, ein Aktenzeichen und eine Hamburger Telefonnummer mit. Anschließend beschrieb sie, dass die Tochter des Ehepaars einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun im Gewahrsam sitze. Die Tochter könne gegen eine sofortige Kautionszahlung in bar entlassen werden. Im weiteren Verlauf einigte man sich auf eine Geldübergabe an der Wohnanschrift der Geschädigten. Im Anschluss suchte ein falscher Mitarbeiter des Amtsgerichts Hamburg den Übergabeort auf, nahm dort Bargeld in Höhe eines mittleren fünfstelligen Eurobetrags an sich und entfernte sich in unbekannte Richtung. Am Na
26.10.2023
Norderstedt

Falsche Polizeibeamte: Vermehrt Schockanrufe im Norderstedter Stadtgebiet

Norderstedt (em)  Am Mittwochnachmittag (24.08.2023) ist es im Bereich Norderstedt zu einer Vielzahl von betrügerischen Anrufen gekommen. Bei den bekannten Fällen handelte es sich um Anrufer mit unterdrückter Rufnummer. Die Anrufer gaben sich als Polizeibeamte des Polizeireviers Norderstedt aus und berichteten von Spendensammlern, die mit einer großen Bargeldsumme aufgegriffen wurden. Im Gesprächsverlauf fragten die falschen Polizeibeamten, ob die Geschädigten über Vermögenswerte im Haus verfügen würden. Zu einem Vermögensschaden ist es in den aktuellen Fällen nicht gekommen, die Geschädigten bemerkten den Betrug und beendeten die Telefonate. In Deutschland häufen sich die Fälle, in denen vorwiegend ältere Menschen Opfer von Trickbetrügern werden, die sich als Polizisten oder in Not geratene Angehörige ausgeben. Das Ziel der Betrüger ist es, das Vertrauen der Opfer mit erfundenen Geschichten zu erschleichen oder sie als vermeintliche in Not geratene Angehörige unter Druck
24.08.2023
Bad Segeberg

Versuchter Betrug: 77-Jährige fiel nicht auf Masche rein

Bad Segeberg/Wahlstedt (em) Eine angebliche Mitarbeiterin einer Staatsanwaltschaft hat versucht, eine 77-jährige Wahlstedterin am Telefon zu einer Geldüberweisung zu bringen. Die Rentnerin hat Verdacht geschöpft und ist nicht darauf eingegangen. Die Kriminalpolizei in Bad Segeberg, die die Ermittlungen führt, möchte vor der Betrugsmasche warnen. Die bislang unbekannte Täterin behauptete am Telefon, sie sei Mitarbeiterin einer Staatsanwaltschaft. Die 77-Jährige habe, wie nun festgestellt wäre, eine Geldstrafe von 3.000 Euro, zu der sie verurteilt worden war, nicht beglichen. Bis spätestens morgen solle sie nun 1.600 Euro überweisen, der Rest würde ihr dann „erlassen“ werden. Es ist leider keine Seltenheit, dass solchen „platten“ Maschen Glauben geschenkt wird und Geld überwiesen wird. Bei so genannten Schockanrufen oder Enkeltrickbetrügereien werden auch Fremden, vermeintlichen Geldüberbringern, an der Haustür größere Geldsummen übergeben. Das Geld diene angeblich der in Not g
15.05.2013
Bad Segeberg

Warnung vor dreisten Betrügern!

Bad Segeberg/Wahlstedt (em) Am frühen Nachmittag des 7. Mai haben bislang unbekannte Täter in Wahlstedt mehrfach versucht, von älteren Mitbürgern Geld zu bekommen. Die bekannte Masche nach Telefonaten bei den überrumpelten Opfern durch einen Boten Geld an der Haustür abzuholen, funktioniert bedauerlicherweise immer wieder. Der Polizei sind gestern drei neue Fälle gemeldet worden. In einem Fall haben die Täter Beute gemacht. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser und vergleichbaren Maschen. Wie auch beim so genannten Enkeltrick wirken Schockanrufe bei den Opfern, weil sie die Hilfsbereitschaft der Opfer ausnutzen. Zudem ist durch einen Schockanruf das Opfer oftmals völlig überrumpelt und emotional massiv ergriffen. In den aktuellen drei Fällen hat jeweils ein vermeintlicher Anwalt des Sohnes die drei Seniorinnen behelligt. Er schilderte einen Unfall des Sohnes bei dem ein kleines Mädchen verletzt worden sei. Nun brauche der Sohn Geld. Dies Geld könne nicht von dem Sohn
09.05.2012