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Kaltenkirchen

Polarlicht über Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em) Seit vielen Monaten ist die Sonne sehr aktiv, ganz besonders in den letzten Tagen. Neben den bekannten Sonnenflecken kommt es auch immer wieder zu Eruptionen. Dabei werden große Mengen an ionisierter Sonnenmaterie ins All geschleudert. Mit etwas Glück bewegen sie sich in Richtung Erde.  Das irdische Magnetfeld liegt wie ein Schutzschirm über uns. Die elektrisch geladenen Teilchen, die bis zu 2000 km pro Sekunde zurücklegen, werden zu den Polen hin abgelenkt. Dort dringen sie in die Erdatmosphäre ein und erzeugen ab einer Höhe von 1000 km bis hinunter zu 70 km Licht, hauptsächlich in den Farben rot und grün.  Das rote Polarlicht entsteht vor allem in größeren Höhen von 150–300 km entweder durch Stickstoffmoleküle oder durch die roten Spektrallinien des Sauerstoffs. Die grüne Farbe stammt wiederum vom Sauerstoff aus geringeren Höhe um 120–180 km. Die Menschen am Polarkreis können vor allem die grünen Bänder des Polarlichtes beobachte
13.09.2024
Kaltenkirchen

Polarlichter auch über Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em) Dr. Erik Wischnewski, Astrophysiker und Buchautor aus Kaltenkirchen veröffentlicht ein Foto, dass Polarlichter auch über Kaltenkirchen zeigt und beschreibt warum auch wir im Moment dieses Schauspiel in diesen südlihen Breiten sehen können: "Seit vielen Monaten ist die Sonne sehr aktiv, ganz besonders in den letzten Tagen. Neben den bekannten Sonnenflecken kommt es auch immer wieder zu Eruptionen. Dabei werden große Mengen an ionisierter Sonnenmaterie ins All geschleudert. Mit etwas Glück bewegen sie sich in Richtung Erde. Das irdische Magnetfeld liegt wie ein Schutzschirm über uns. Die elektrisch geladenen Teilchen, die bis zu 2000 km pro Sekunde zurücklegen, werden zu den Polen hin abgelenkt. Dort dringen sie in die Erdatmosphäre ein und erzeugen ab einer Höhe von 1000 km bis hinunter zu 70 km Licht, hauptsächlich in den Farben rot und grün.  Das rote Polarlicht entsteht vor allem in größeren Höhen von 150–300 km entweder durch Stickstof
13.08.2024
Kaltenkirchen

Polarlicht über Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em) In diesen Monaten ist die Sonne besonders aktiv. Neben den bekannten Sonnenflecken kommt es auch immer wieder zu Eruptionen. Dabei werden große Mengen an Sonnenmaterie ins All geschleudert. Mit etwas Glück bewegen sie sich in Richtung Erde. Das irdische Magnetfeld liegt wie ein Schutzschirm über uns. Die Teilchen, die bis zu 800 km pro Sekunde zurücklegen, werden zu den Polen hin abgelenkt. Dort dringen sie in die Erdatmosphäre ein und erzeugen ab einer Höhe von 1000 km bis hinunter zu 70 km Licht, hauptsächlich in den Farben rot und grün. In Höhe um 150-300 km wird der atmosphärische Stickstoff zum roten Leuchten angeregt. Die grüne Farbe stammt vom Sauerstoff aus aus geringeren Höhe um 120-180 km. Ein solches Polarlicht konnten die Menschen in ganz Deutschland bis hin zur Zugspitze zwischen Mitternacht und 3:30 Uhr letzte Nacht beobachten. Durch den Polarlicht-Warndienst vorgewarnt baute der Kaltenkirchener Astrophysiker und Fachbuchautor
25.09.2023
Bad Bramstedt

Stadt Bad Bramstedt unterstützt Neugestaltung des Klinikums Bad Bramstedt im Schutzschirmverfahren

Bad Bramstedt (em) Das Klinikum Bad Bramstedt GmbH hat beim zuständigen Amtsgericht Neumünster einen Antrag auf Durchführung eines Schutzschirmverfahrens gestellt. Die Stadt Bad Bramstedt, Standort und Gesellschafter des Klinikums, betont hinter dieser Entscheidung zu stehen und aktiv die Neugestaltung des Klinikums zu begleiten. Bürgermeisterin Verena Jeske erklärt: "Die Einleitung des Schutzschirmverfahrens durch das Klinikum Bad Bramstedt ist ein wichtiger Schritt, um eine erfolgreiche Neuaufstellung zu ermöglichen. Wir stehen fest an der Seite des Klinikums und werden alles in unserer Macht Stehende tun, um sowohl den Wirtschaftsstandort Bad Bramstedt als auch die Arbeitsplätze der Mitarbeiter zu sichern. Diese sind das größte Kapital der Klinik und der wichtigste Faktor für eine positive Zukunft.“ Das Schutzschirmverfahren ermöglicht es dem Klinikum, den Geschäftsbetrieb im gewohnten Umfang fortzuführen und die medizinische Versorgung uneingeschränkt sich
02.06.2023
Neumünster

DEHOGA lässt Beschäftigte im Regen stehen

Neumünster (em) „Die Arbeitgeber des Gastgewerbes bekommen vom Staat Hilfen in Milliardenhöhe, entziehen sich aber ihrer sozialen Verantwortung und lassen ihre Beschäftigten im Regen stehen.“ Finn Petersen, stellvertretender Landesbezirksvorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Landesbezirk Nord, erhebt Vorwürfe gegen den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA in Schleswig-Holstein, weil der derzeit großen Vorbehalte hat, angesichts der Coronavirus-Pandemie einen Tarifvertrag über Kurzarbeit mit der NGG in Schleswig-Holstein abzuschließen. Der DEHOGA fordere und bekomme angesichts der dramatischen Auswirkungen der Coronvirus- Pandemie auf das Gastgewerbe, die es unbestritten gibt, vom Staat umfassende Unterstützung zur Rettung der Unternehmen in Höhe von Milliarden Euro. Das Angebot der Gewerkschaft NGG von dieser Woche, einen landesweiten Tarifvertrag zur Kurzarbeit mit der Aufstockung des Kurzarbeitergeldes und einem Kü
27.03.2020
Neumünster

Corona-Schutzschirm für 1.900 Beschäftigte im Gastgewerbe

Neumünster (em) Leere Hotels, geschlossene Restaurants: Das neuartige Coronavirus trifft in Neumünster die 130 Betriebe im Gastgewerbe besonders hart und damit auch die rund 1.900 Arbeitnehmer der Branche. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und fordert einen Corona-Schutzschirm. „Die meisten Kellnerinnen, Köche und Hotelfachangestellten müssen jetzt zuhause bleiben. Zwar bekommen sie Kurzarbeitergeld. Das liegt aber nur bei 60 Prozent des ohnehin oft geringen Einkommens. Für viele Betroffene geht das an die Existenz“, sagt Finn Petersen von der NGG-Region Schleswig-Holstein Nord. Die Gewerkschaft ruft deshalb den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) dazu auf, per Tarifvertrag eine deutliche Aufstockung des Kurzarbeitergelds für die Branche auf den Weg zu bringen. Ziel müsse sein, die Einbußen für die Beschäftigten so gering wie möglich zu halten. Im Fokus stünden dabei auch Lebensmittelbetriebe: Hier setzt sich die
18.03.2020