Bad Bramstedt (em) BaBiA steht für Baum, Biene und Apfel. Die drei gehören irgendwie zusammen. Doch wie? Das können Grundschüler im Kreis Segeberg am 24. Oktober beim BaBiA-Aktionstag erfahren, der von den Landfrauen im Kreis Segeberg, der Imkerschule, dem NaBu und dem Martin-Meiners-Förderverein (MMF) gerade intensiv vorbereitet wird.

Bereits 16 Grundschulen haben sich bei den örtlichen Landfrauengruppen angemeldet und warten nun auf einen erlebnis- und lehrreichen 24. Oktober. Jede Schule erhält als Spende vom MMF einen Apfelbaum und Saatgut für eine Bienenweide vom NaBu. Am Aktionstag pflanzen und säen die Schüler gemeinsam mit den Initiatoren. Nach getaner Arbeit gibt es zu Honigbrot und Äpfeln jede Menge Informationen über Bienen, ihre Lebensbedingungen und ihre Bedeutung für unsere Ernährung. Denn ohne Bienen gäbe es weder Äpfel noch Honig. Bienen brauchen Blüten und Akteure, damit sie dafür sorgen können, dass aus Blüten Früchte werden und leckerer Honig entsteht.

„Regionale Lebensmittel sind gesund und wichtig für unsere Umwelt das wollen wir mit unserer Aktion am 24. Oktober zeigen“, so Hans Peter Sager, Vorsitzender des MMF. BaBiA soll nachhaltig, über den Aktionstag hinaus wirken. Die Schüler haben jetzt einen Apfelbaum und eine Wildblumenwiese zu pflegen und können Äpfel ernten und genießen. Landfrauen und Imker werden im nächsten Jahr die Aktion fortsetzten und vielleicht, so hoffen die Initiatoren, gibt es Schüler, die Spaß daran haben, die Imkerei von einem Imker aus der Nähe ihrer Schule in einer Arbeitsgruppe zu erlernen. Der BabiA-Aktionstag ist einer von 34 Veranstaltungen der UN-Dekade für nachhaltige Entwicklung, die vom Umweltministerium in Schleswig-Holstein koordiniert werden.

Foto: Die Initiatoren stellen den BaBiA-Aktionstag für Grundschulen im Kreis Segeberg vor: (v.l.n.r.) Hans Peter Sager, Martin-Meiner-Förderverein; Jutta Neuber, Landfrauenverband Kreis Segeberg und Anke Last, Vorsitzende der Imkerschule Bad Segeberg