Bad Bramstedt (em) Helmer Krane, Ortsvorsitzender der FDP Bad Bramstedt und Mitinitiator des Bürgerbegehrens, erklärt zum Vorgehen der SPD in der Debatte um den Bürgerentscheid:
„Die SPD droht nun pauschal damit, dass bei einem Erfolg des Bürgerentscheids Einrichtungen und Angebote wie Freibad, Jugendzentrum bis hin zur Kinderbetreuung in den Schulen mit dem Rotstift angegangen werden müssten. Dabei ist die Realität, dass die Abriss-Befürworter in der Stadtverordnetenversammlung die Kosten eines Erhalts zur Zeit aktiv in die Höhe treiben. Zudem werden im Flyer der Abriss-Befürworter 1 Million EURO Mehrkosten einfach dahingestellt, ohne dass dargelegt wird, wie man auf diese Kosten kommt. Es ist auch zudem vollkommen unbegründet, von einem „geheimnisvollen“ Investor bei der KiTa-„Löwenzahn“ zu sprechen.
Der Investor ist allen Stadtverordneten namentlich bekannt, weil er bereits Anfang 2013 im Sozialausschuss sein Angebot für einen Ausbau der KiTa unterbreitet hat. Das weiß auch die SPD. Diese Äußerungen verschärfen die Debatte. Selbst in den letzten zwei Wochen sollten alle Seiten vermeiden, Gräben zu verursachen. Wir Bürger sind alle in der Lage, am 13. April eine gute Entscheidung zu fällen. Danach müssen alle Parteien wieder in der Lage sein, gemeinsam für Bad Bramstedts Zukunft einzutreten.“