Bad Bramstedt (em) Dr. Bernhard Osen, Chefarzt der Schön Klinik Bad Bramstedt, ist deutschlandweit einer der gefragtesten Experten bei der Behandlung von Essstörungen, Angststörungen und Zwangserkrankungen.

Das zeigen die Ergebnisse der Ärzteliste, die das Magazin FOCUS jetzt veröffentlicht hat. Insgesamt werden elf Ärzte der Schön Klinik Gruppe zu den Topmedizinern gezählt. Der Auswertung zugrunde liegen persönliche Interviews mit Ärzten aus dem ganzen Bundesgebiet, wissenschaftliche Aktivitäten und Patientenerfahrungen. „Wir freuen uns über dieses Ergebnis, das wir als Anerkennung für unsere Expertise in den Bereichen Essstörungen, Angst- sowie Zwangserkrankungen sehen,“ so Dr. Bernhard Osen, Chefarzt der Schön Klinik Bad Bramstedt. „Das aktuelle Ranking des Nachrichtenmagazins ist eine erneute Bestätigung unserer Leistungen und zeigt, dass wir auch in den Augen der Fachkollegen und Patienten auf dem richtigen Weg sind.“

Permanente Weiterentwicklung des Behandlungsangebots

Insbesondere der hohe Spezialisierungsgrad im Therapieangebot zeichnet die Schön Klinik Bad Bramstedt aus: Als größte psychosomatische Fachklinik für die psychosomatische Akut- und Rehabilitationsbehandlung kann sie Therapiekonzepte mit hohem Differenzierungsgrad entwickeln und etablieren. So entstehen immer wieder Behandlungskonzepte, die Betroffene in dieser Form nirgends sonst finden. Im Bereich Zwangserkrankungen beispielsweise war die Schön Klinik Bad Bramstedt eine der ersten Kliniken, die ein stationäres Behandlungskonzept speziell für Patienten mit Körperdysmorpher Störung angeboten hat ein Krankheitsbild, das relativ weit verbreitet, aber nahezu unbekannt ist. Die Betroffenen nehmen bestimmte Körperteile als extrem entstellend wahr und beschäftigen sich täglich stundenlang mit dem vermeintlichen Makel. Unbehandelt sind Folgeerkrankungen sowie soziale Isolation häufig, die Rate an Suizidversuchen ist hoch.

Neue Angebote für Angehörige

Ein aktuelles Augenmerk der Schön Klinik Bad Bramstedt richtet sich auf die Einbindung von Angehörigen in die Behandlung. „Unsere Erfahrung zeigt, dass Patienten insbesondere nach Entlassung aus der stationären Therapie davon profitieren, wenn ihre Angehörigen schon während des Klinikaufenthalts auf dem Genesungsprozess mitgenommen werden“, so Dr. Osen. Erfolgreich finden daher bei zahlreichen Krankheitsbildern wie zum Beispiel Zwangsstörungen, Borderline und seit Kurzem auch Essstörungen schon regelmäßige Veranstaltungen für Angehörige statt. Im Bereich Depressionen startet dazu eine neue Veranstaltungsreihe im April.

Datengrundlage der Focus-Ärzteliste

Für die Focus-Ärzteliste befragten Journalisten über mehrere Monate Mediziner bundesweit nach dem Fachkönnen ihrer Kollegen. In mehrstündigen Interviews gaben Chef- und Oberärzte, niedergelassene Ärzte, Klinikdirektoren sowie Psychologen Auskunft über die ihnen bekannten Spezialisten ihres Fachgebiets. Zudem wurden die Anzahl der Fachveröffentlichungen und Patientenerfahrungen berücksichtigt. Für letzteres befragten die Journalisten Patientenverbände und regionale Selbsthilfegruppen. Auch Meinungen von Patienten zu Ärzten und Kliniken in Internet-Foren flossen in die Bewertung mit ein.