Bad Bramstedt (em) Verena Jeske, Bewerberin für das Amt der Bürgermeisterin, besuchte am letzten Dienstabend die Freiwillige Feuerwehr.

Gemeindewehrführer Harms und seine Kameraden bereiteten ihr einen freundlichen Empfang. Verena Jeske zeigte sich beeindruckt von der hohen Einsatzbereitschaft der derzeit 96 Aktiven und der 30-köpfigen Jugendfeuerwehr. „Rund 250 Einsätze pro Jahr, das ist eine sehr stolze Zahl“, zeigte sich Verena Jeske voll des Lobes für die Feuerwehrleute und ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz.

Besonderen Raum im Gespräch hatte die Ausstattung der Feuerwehr und der längst überfällige Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses. „Der Bau zeitgemäßer und ausreichender Räumlichkeiten ist dringend erforderlich. Nur so können die Kameradinnen und Kameraden ihr wichtiges Ehrenamt zum Wohl und Schutz aller Bürgerinnen und Bürger mit der gebotenen Effizienz ausüben.“ Und im Respekt vor der Leistung der Feuerwehr betonte Verena Jeske: „An die Feuerwehrleute werden hohe Anforderungen an Kenntnisse und Fähigkeiten gestellt. Bei den vielen Einsätzen riskieren Sie oft genug Leib und Leben. Da ist es nur recht und billig, dass die Stadt für eine optimale technische und räumliche Ausstattung sorgt.“

Bei der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in Bad Bramstedt gibt es einen direkten Anknüpfungspunkt zur Feuerwehr. Der Arzt, der in Bad Bramstedt als einziger die Untersuchung für die Atemschutzträger der Feuerwehr durchgeführt hat, geht ohne Nachfolger in Rente. Hier wird für Verena Jeske zum wiederholten Male ganz konkret ein weiterer unmittelbarer Handlungsbedarf deutlich. Diesen Missstand will sie als Bürgermeisterin gemeinsam mit dem politischen Ehrenamt sofort angehen.