Bad Bramstedt (em) Bei der Umgestaltung des Maienbeecks müssen die Anliegerinteressen maßgeblich berücksichtigt werden. Dafür steht die FDP in den Beratungen ein.

„Der Maienbeeck ist eine der zentralen Geschäftsstraßen in Bad Bramstedt. Eine Umgestaltung muss das Einkaufserlebnis dort verbessern“ fordert Joachim Behm als Vorsitzender der FDP-­‐Fraktion in Bad Bramstedt. „In keinem Fall sollten Veränderungen gegen die Mehrheit der Maienbeeck-­‐Anlieger durchgedrückt werden. Im Übrigen müssen die Maßnahmen so gewählt werden, dass keine Anliegerbeiträge anfallen. Die angespannte wirtschaftliche Lage in der Innenstadt darf durch die Stadt nicht verschlimmert werden! Wir stehen für die Interessen der Anlieger ein. Unser Dank gilt auch dem Bürger-­ und Verkehrsverein (BVV), der sich mit seinem Positionspapier in die Diskussion eingeschaltet hat.“

Die Möglichkeit, mit einer Umgestaltung neue Impulse im Maienbeeck zu setzen, hat sich durch die Umgehungsstraße und den damit verbundenen Rückgang des Durchgangsverkehrs ergeben. Der FDP kommt es darauf an, den Maienbeeck als kundenfreundliche Einkaufsstraße zu sichern und weiter zu entwickeln. Auch weiterhin muss die Möglichkeit bestehen, am Straßenrand zu parken, um etwas einzukaufen. Der Maienbeeck darf nicht gegenüber einem möglichen Fachmarktzentrum dadurch benachteiligt werden, dass Parkplätze vor den Geschäften Mangelware werden.

Weiterhin will die FDP es den Geschäften ermöglichen, vor den Läden Auslagen zu präsentieren. Um die Straße attraktiver zu machen, sollte auf jeden Fall eine stärkere Bepflanzung vorgenommen werden. Je nach Platzsituation bieten sich hier zum Beispiel Rosenstöcke vor Häuserfassaden an. Zudem könnte mit einer entsprechenden Beschilderung über den historischen Wert einiger Gebäude aufgeklärt werden.