Bad Bramstedt (em) Die Bad Bramstedter SPD ist erfreut, dass das Deutsche Rote Kreuz eine neue Unterkunft finden wird. Dr. Manfred Spies, Mitglied der SPD im Hauptausschuss der Stadt: „Wir konnten in der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses erfreut zur Kenntnis nehmen, dass das DRK sich für neue Räumlichkeiten an der Kieler Straße entscheiden will. Wir hoffen, dass auch der Sozialverband sich dieser Lösung anschließen kann und damit wieder unter einem Dach mit dem DRK vereint ist. Dann entsteht dort ein neues Haus der sozialen Dienste unter der Regie des DRK. Das ist gut so.“
Der Hauptausschuss stimmte mehrheitlich zu, das DRK bei der Miete für die Räume finanziell zu unterstützen, so dass die neue Unterkunft für das DRK bezahlbar bleibt. Die FDP stimmte dagegen.
Da bereits für den Kinderschutzbund eine neue Heimat am Bahnhof entstehen soll und das DRK jetzt fündig wurde, ist nach Meinung der SPD für alle Nutzer des bisherigen Hauses der sozialen Dienste an der Altonaer Straße gut gesorgt.
Spies: „Wir hoffen nun, dass der Bürgerentscheid am 13. April den Weg frei macht, so bald wie möglich mit dem Bau einer Kinderkrippe zu beginnen. Es wird Zeit, damit wir das so schnell und so kostengünstig wie möglich in die Tat umsetzen können. Die hohen Zuschüsse dürfen uns nicht verloren gehen. Ein baldiger Beginn ist gut für die Familien mit kleinen Kindern. Es ist gut für unsere Stadt. Kinder sind unsere Zukunft!“
Die SPD macht mit Blick auf den Bürgerentscheid noch einmal deutlich, dass es beim Bau der Kinderkrippe keine Wahl gibt.
SPD-Ortsvorsitzender Klaus-Dieter Hinck: „Krippenplätze sind ein gesetzliches Muss. Wer etwas Anderes behauptet, sagt nicht die Wahrheit.“
Beim Bürgerentscheid am 13. April wird nun darüber entschieden, ob zügig mit dem Bau einer Kindertagesstätte begonnen werden kann oder ob das Gebäude leer stehen bleibt.
Hinck: „Wir werben für ein klares Votum am 13. April für die Kinder Bad Bramstedts und für den Bau der Kita in der Altonaer Straße.“
Die neue Kita wird gleichfalls vom Deutschen Roten Kreuz betrieben werden. Insofern bleibt auch der Standort Altonaer Straße, so die SPD, den segensreichen Aktivitäten des DRK auf jeden Fall erhalten.