Bad Bramstedt (em) Helmer Krane, Ortsvorsitzender der FDP Bad Bramstedt und Mitinitiator des Bürgerbegehrens, erklärt zur Anzeigenkampagne der SPD: „Seit mehreren Tagen schaltet die SPD Anzeigen, in denen sie die Stadt mit der Aussage zitiert, dass es kein verbindliches Angebot des Investors für den Ausbau der KiTa „Löwenzahn“ gebe. Das entspricht aber nicht der ganzen Wahrheit.
Wahr ist, dass der Sozialausschuss am 4. Juni 2013 die Angebotsunterlagen des Investors diskutiert hat. Die Unterlagen umfassten bereits einen Grundrissentwurf sowie eine Kostendarstellung. Das Protokoll der Sitzung ist online verfügbar. Das Angebot, die KiTa „Löwenzahn“ auszubauen, wurde aber bereits auf dieser Sitzung abgelehnt. Deswegen gab es keinen Anlass für den Investor danach noch ein rechtlich verbindliches Angebot für einen Vertrag zu unterbreiten. Die Anzeige erweckt daher fälschlicherweise den Eindruck, dass es keine belastbaren Unterlagen geben würde. Der Ausbau der KiTa „Löwenzahn“ wäre damals deutlich schneller gewesen, weil es keinen Abriss- mit folgendem Neubau gebraucht hätte. Die Abriss- Befürworter sind somit die Verzögerer bei der Schaffung neuer KiTa-Plätze in Bad Bramstedt. Anders als oftmals behauptet, ist es auch unproblematisch, dass bei einem Ausbau die U3-Gruppen im Obergeschoss wären. Dass das geht, zeigt sich in der KiTa in Hitzhusen.“