Stadtmagazin
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Artikel

VSR Gewässerschutz

Labormobil untersucht Brunnenwasser in Bad Bramstedt

Bad Bramstedt. Das gelbe Labormobil des VSR-Gewässerschutz ist vielen Brunnenbesitzern bereits bekannt. In den vergangenen Jahren sorgten die Informationstände für reges Interesse. Über 110 Bürger im Kreis Segeberg brachten Wasserproben aus ihren Gartenbrunnen mit um sich über die mögliche Nutzung zu informieren. Auch in diesem Jahr bietet die gemeinnützige Organisation wieder eine Untersuchung an. Am Dienstag, dem 1. Juli 2025 haben Brunnenbesitzer von 9 bis 11 Uhr die Gelegenheit ihre Wasserproben auf dem Marktplatz am Bleeck in Bad Bramstedt abzugeben.   Im Sommer, wenn es heiß und trocken ist, wird im Garten viel Wasser benötigt. „Uns ist es wichtig, dass außerhalb des Hauses Brunnenwasser statt dem kostbaren Leitungswasser genutzt wird,“ erzählt der Ehrenamtler Frank Sombrowski. Er ist zusammen mit Matthias Ahlbrecht im Labormobil unterwegs um Belastungen im Grundwasser aufzudecken und sich für einen nachhaltigen Umgang einzusetzen. Bereits in den letz
30.06.2025
Ministerium für Inneres

Ausgewählte Kommunen können schneller Wohnraum schaffen

KIEL (em) In 67 Kommunen in Schleswig-Holstein können künftig Maßnahmen auf Basis des Baulandmobilisierungsgesetzes umgesetzt werden. Das Ziel ist, schneller Wohnraum schaffen zu können. Im Kreis Segeberg profitieren davon Bad Bramstedt, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Bad Segeberg, Norderstedt, Ellerau und Sülfeld. Voraussetzung für die Anwendung des Gesetzes ist die Identifikation von angespannten Wohnungsmärkten. Das Innenministerium hat alle 1.106 Städte und Gemeinden im Land mit Hilfe eines Gutachtens bewertet und 67 Kommunen mit angespanntem Wohnungsmarkt im Sinne von § 201a Baugesetzbuch identifiziert. Das Kabinett in Kiel hat am 10. Januar der sogenannten Landesverordnung über die Bestimmung der Gebiete mit angespanntem Wohnungsmarkt zugestimmt. Kommunen, die in der Verordnung aufgelistet sind, können ihr gemeindliches Vorkaufsrecht auf brachliegende Grundstücke ausweiten, bei dringendem Bedarf der Bevölkerung Baugebote zur Wohnbebauung aussprechen
11.01.2023
Bürgermeisterwahl

Verena Jeske zu Besuch bei der Bürgervorsteherin

Bad Bramstedt (em) Mit einem Besuch bei Bad Bramstedts Bürgervorsteherin Annegret Mißfeldt setzte Verena Jeske die Reihe ihrer Gespräche mit der Kommunalpolitik fort. An dem Termin nahmen auch der stellvertretende Bürgermeister Burkhard Müller und der CDU-Fraktionssprecher Stefan Brumm teil. In dem Treffen ging es intensiv um die Themen Gewerbeansiedlung und Bildung. Breiten Raum nahm auch die ärztliche Versorgung ein. Verena Jeske begrüßte ausdrücklich die Pläne der Stadt für die Verbesserung der hausärztlichen Versorgung in Bad Bramstedt. Vor dem Hintergrund zahlreicher Ärzte, die in den Ruhestand gehen werden, sei dies höchste Zeit. Verena Jeske: „Aus dem Gutachten, welches die Stadt Bad Bramstedt in Auftrag geben wird, können wir ersehen, ob das „Büsumer Modell“ oder eine besondere Form einer Praxisgemeinschaft die richtige Lösung für Bad Bramstedt ist. Dass etwas getan werden muss, war einhellige Meinung in dem interessanten Gespräch.“
03.08.2018
SPD

Ausbaubeiträge – Antrag auf Satzungsänderung gestellt

Bad Bramstedt (em) Die SPD Bad Bramstedt lässt ihren Ankündigungen Taten folgen und hat einen Antrag auf Senkung der Ausbaubeiträge bei der Bürgervorsteherin und dem zuständigen Ausschuss eingebracht. Die SPD wünscht, dass dieser Antrag noch in diesem Jahr von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet wird, damit die Anlieger z.B. in Landweg und Bimöhler Straße wo der Baubeginn 2019 ansteht davon profitieren können. Fraktionssprecher Jan-Uwe Schadendorf: „Die Gemeinde Wentorf bei Hamburg hat eine Satzung mit den niedrigsten Beiträgen, die bislang einer rechtlichen Prüfung Stand gehalten haben. Diese rechtssicheren Beitragssätze wollen wir auch für Bad Bramstedt einführen!“ In Wentorf wird z.B. der Fahrbahnbau in Anliegerstraßen mit 53 % auf die Grundstückseigentümer umgelegt statt mit 85 % wie momentan in Bad Bramstedt. An Hauptverkehrsstraßen sind es 25 % statt 45 % und an Durchgangsstraßen nur 10 % statt 28 %. Parallel zu diesem SPD-Antrag w
30.07.2018
SPD

Stadtentwicklung – welche Zahlen stimmen?

Bad Bramstedt (em) Die Bad Bramstedter Sozialdemokraten sind sehr erstaunt über die verschiedensten Zahlen, die in den letzten Tagen zur Entwicklung der Stadt und zum Thema Bedarf an Schulen und Kindertagesstätten veröffentlicht werden. „Da muss mehr Klarheit hinein,“ fordert SPD-Pressesprecher Jan-Uwe Schadendorf, „wir haben vor 2 bis 3 Jahren aufgrund der Zahlen des letzten Gutachtens den Bau einer KiTa an der Bimöhler Straße ausgesetzt. Jetzt müssen wir erleben, dass das im Nachhinein eine Fehlentscheidung war - mit sehr ärgerlichen Auswirkungen für alle Betroffenen. Zudem hat uns das Geld gekostet, das die Erschließungsträger hätten beitragen sollen. Jetzt muss die Stadt allein zahlen.“ Die SPD stellt fest, dass es derzeit sehr widersprüchliche Zahlen gebe. Der gleiche Gutachter prognistiziere jetzt in einem neuen Gutachten zur Entwicklung im Schulverband eine Zahl von 14.500 +/- 250 Einwohner für Bad Bramstedt im Jahr 2030. Im Anfang Apri
26.04.2018
FDP

„Ausbaubeiträge abschaffen – nicht verkomplizieren“

Bad Bramstedt (em) Zum Plan der CDU und Grünen, Straßenausbaubeiträge nicht abzuschaffen, sondern ein System wiederkehrender Ausbaubeiträge einzuführen, erklärt der Vorsitzende und Spitzenkandidat Helmer Krane: „Wir Freien Demokraten wollen, dass die Straßenausbaubeiträge abgeschafft werden. Den Antrag haben wir für die Stadtverordnetenversammlung am 27. März gestellt. Ausbaubeiträge sind ungerecht, weil Menschen die Rechnung für Bauarbeiten bekommen, die sie weder bestellt haben noch beeinflussen konnten. Ausbaubeiträge schweben als Damoklesschwert über Menschen, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllt haben in Zeiten, wo Wohnraum knapp ist. Und auch Mieter zahlen über die Miete mittelbar für die Beiträge. Zudem sind Ausbaubeiträge ungerecht, weil Anlieger von Kreis- und Landstraßen nichts zahlen müssen. CDU und Grünen finden mit ihrem Plan, stattdessen wiederkehrende Beiträge einzuführen, in uns Freien Demokraten einen klaren Gegner. Zwar ist
23.03.2018
SPD

Innenstadtplanung – SPD legt Konzept für Schlosswiese vor

Bad Bramstedt (em) Die Bad Bramstedter Sozialdemokraten wollen die Neugestaltung der Innenstadt weiter vorantreiben und die Attraktivität der Stadt steigern. Daher haben sie sich in den letzten Wochen der Fläche hinter dem Schloss, der sogenannten Schlosswiese, angenommen. Entstanden ist ein Nutzungskonzept, dass nun mit den Bürgern und den anderen Parteien diskutiert werden soll. Das Konzept sieht vor, der Schlosswiese Aufenthaltsqualität zu geben und Voraussetzungen für Freiluftveranstaltungen zu schaffen. Für die Aufenthaltsqualität schlägt die SPD vor, am Kanuanleger Grillplätze einzurichten und nahe dazu Kinderspielgeräte aufzustellen, so dass Kanuten dort länger verweilen mögen, aber auch für alle Bad Bramstedter Bürgerinnen und Bürger ein Ort mitten in der Stadt entsteht, wo man mal einen freien Tag oder Nachmittag verbringen mag. Dieser Gedanke wird noch dadurch erweitert, dass man in der Fläche gern technische Anschlüsse vorsehen will, für Strom, Was
18.11.2016
FDP Bad Bramstedt

Verantwortungsprinzip gilt auch in der Politik

Bad Bramstedt (em) Anlässlich der Kritik am Tourismusbüro erklärt Helmer Krane, FDP-Ortsvorsitzender und tourismuspolitischer Sprecher: „Das Tourismusbüro und die Angestellten dürfen nicht als alleinige Sündenböcke enden.“ „Wenn die Politik zum Beispiel konzeptlose Arbeit kritisiert, muss sie sich die Frage gefallen lassen, ob sie denn überhaupt selbst ein Konzept hat. Denn es ist die Verantwortung der Politik, Konzepte vorzugeben. Aber genau das hat die Politik in Bad Bramstedt bisher nicht getan. Der Tourismusausschuss der übrigens auch für Finanzen und Wirtschaft zuständig ist hat sich seit der letzten Wahl unter dem neuen CDU-Vorsitz, nur zwei- bis dreimal im Jahr getroffen. Seltener trifft sich nur noch der Kleingartenausschuss. Der Dornröschenschlaf muss ein Ende haben. Wir Freien Demokaten haben bereits Vorschläge gemacht: Das Tourismusgutachten von 2011 aus der Schublade befreien, Gastroinitiative starten, ein touristisches Hinweisschild auf das Schl
10.11.2016