Trappenkamp (jj) Besonders für Menschen mit Behinderung, die nicht selbst Autofahren oder allein ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen können, sind Termine außerhalb der eigenen vier Wände ein echtes Problem.

Christine Stender hat aus genau diesem Grund vor 28 Jahren den Fahrdienst Stender gegründet. „Wir sorgen für die sichere und bedarfsgerechte Beförderung unserer Fahrgäste in unserem Einsatzgebiet, das sich über den gesamten Kreis Segeberg und Hamburg ausdehnt“, berichtet Christine Stender. Der Fuhrpark umfasst insgesamt 33 Fahrzeuge. „Die Fahrzeuge sind mit unterschiedlichen Systemen ausgestattet, damit alle Rollstuhlarten befördert werden können. Ein Fahrzeug kann bis zu sechs Rollstuhlfahrer befördern“, so Stender weiter.

Täglich befördert das Team, bestehend aus 36 Mitarbeitern, zwischen 300 und 400 Personen. Für die Beförderung von anfallgefährdeten Personen sind die Mitarbeiter extra geschult, damit sie in Notsituationen die richtigen ersten Maßnahmen ergreifen können. Damit die Fahrzeuge immer auf dem neuesten Stand der Technik und vor allem der Sicherheit sind, werden die Fahrzeuge spätestens nach 2,5 Jahren erneuert, sie sind alle mit Airbags in der gesamten vorderen Reihe ausgestattet und haben verschiedene Haltesysteme, damit die Rollstuhlfahrer sicher mitfahren. Zusätzliche Haltegriffe sorgen für ein problemloses Ein- und Aussteigen.