Bad Segeberg. Am Samstag, den 13. September, verwandelt sich der Segeberger See erneut in eine Bühne für den Rudersport: Bei der 36. Auflage der Segeberger Ruderregatta treten wieder zahlreiche Vereine und Einzelstarter in packenden Sprint- und Slalomrennen gegeneinander an. Über eine kurze Strecke von 350 Metern werden die Sprinterinnen und Sprinter ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen, während vormittags auch faszinierende Slalomrennen die Wasseroberfläche in Bewegung versetzten. Ein Tag voller fairer Wettkämpfe – mit einigen Neuerungen.

Die Veranstalter vom Segeberger Ruderclub erwarten zahlreiche Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern und Dänemark, die in unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen antreten werden. Während die Sprintrennen den ganzen Tag lang die Zuschauer mit schnellen Phasen und packenden Überholmanövern begeistern, sorgt der Vormittag mit den technischen Slalomläufen für besondere Spannung. Hier müssen die Ruderinnen und Ruderer einen Parcours auf dem Wasser meistern, bei dem Präzision und Geschick gefragt sind. Der Tag bietet somit ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl sportliche Höchstleistungen als auch technische Raffinessen vereint. Auch für die Zuschauer ist viel geboten: Direkt am Ufer können sie die Rennen verfolgen, die Atmosphäre genießen und sich auf einen ereignisreichen Tag freuen.

Los geht es um Punkt 09:00 Uhr mit dem U23-Einer. Gegen 17:30 Uhr fährt traditioneller Weise der Achter das letzte Rennen aus, die genauen Rennzeiten sind nach Meldeschluss auf regatta-segeberg.de einsehbar. „Wir freuen uns, wenn auch in diesem Jahr wieder viele Sportler und Sportlerinnen den Weg nach Segeberg finden und sich die Mühe der Vorbereitung lohnt“, erläutern die beiden Regattaleiter Christoph Bubert und Robin Horns bei einer der letzten Sitzungen des Regattaausschuss. Das rund 15 köpfige Team organisiert bereits seit Dezember vergangenen Jahres die Regattavorbereitung. Das Team um die beiden Regattaleiter hat wieder ganze Arbeit geleistet, sodass auch in dieser Saison wieder einige Neuerungen anstehen: Das wohl größte Projekt war der Bau von insgesamt fünf neuen Startinseln. Dabei befinden sich viele der Projekte gerade in der finalen Phase. „Je länger man Zeit hat so etwas vorzubereiten, desto mehr Zeit hat man zum Optimieren und Fehler finden“, kann Christoph Bubert dazu nur schmunzeln.

Bis Mittwoch, den 03.09.2025 18:00 Uhr, sind noch Meldungen möglich, anschließend wird das Meldeergebnis auf regatta-segeberg.de veröffentlicht. Zum Auffüllen von Abteilungen sind jedoch auch anschließend noch Nachmeldungen möglich. Auch einen neuen Preis gibt es in diesem Jahr (wieder): Angelehnt an einen Sonderpreis, der bis 2014 bei der Segeberger Ruderregatta vergeben wurde, wird ab diesem Jahr der Treuherz-Preis für das größte Missgeschick vergeben. „So können auch die etwas gewinnen, die nicht ihren Glückstag haben und gleichzeitig ihre Geschichte mit uns teilen“, erklärt Robin Horns. Nominiert werden kann jede an der Regatta beteiligte Person, also auch Trainer, Fahrer und andere Beteiligte.

Auch in diesem Jahr können Zuschauer die Regatta wieder Live im Internet verfolgen: Ab 08:45 Uhr kann die Regatta im Livestream inklusive Kommentator verfolgt werden. Zusätzlich sind bereits kurz nach den jeweiligen Rennen die Ergebnisse auf regatta-segeberg.de zu sehen. Ausgenommen sind die Slalomrennen, deren Gewinner bei der Siegerehrung in der Mittagspause bekannt gegeben werden. Den ganzen Tag über können Zuschauer kostenlos an der Promenade Platz nehmen und mit frischen Snacks und kalten Getränken das Spektakel verfolgen.

Foto© Segeberger Ruderclub