Bad Segeberg (rj) Der Wegezweckverband (WZV) blickt auf 30 Jahre Erfahrung als Ausbildungsbetrieb zurück. In den ersten Jahren stand der Verwaltungsbereich im Vordergrund, heute steht die Umwelttechnik ganz vorn.

Viele der 70 ehemaligen Auszubildenden sind beim WZV in Führungspositionen anzutreffen. Die große Anzahl an Bewerbungen jedes Jahr landen mehr als 100 Bewerbungen auf den Schreibtischen der Personalabteilung zeigt, wie beliebt der Ausbildungs- und Praktikumsbetrieb ist. Die WZV-Entsorgung sucht für das nächste Jahr Auszubildende für die Bereiche Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Abwassertechnik, Kfz-Mechatronik Fachrichtung Nutzfahrzeuge, Bürokommunikation, Betriebselektronik, Straßenunterhaltung und erstmalig auch Berufskraftfahrer. Junge Menschen, die sich für Umwelt, Technik und Naturwissenschaften begeistern, sind somit bei den Profis in Orange richtig.

In diesem Jahr starten zehn Auszubildende bei der WZV-Entsorgung ins Berufsleben. „Da in den nächsten Jahren viele WZVler in den Ruhestand gehen, freuen wir uns besonders vielen jungen Menschen eine Perspektive geben zu können“, betont Personalchefin Maren Ebers, die als erste Auszubildende beim WZV vor 30 Jahren angefangen hat. „Eine gesunde Mischung aus Jung und Alt ist uns wichtig. Die Auszubildenden bekommen bei uns keine Standardausbildung, sondern werden berufsübergreifend auf spätere Anforderungen vorbereitet.“

Wege-Zweckverband Kreis Segeberg
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