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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Vermeintliche Sprengvorrichtung - Polizeieinsatz in der Landesunterkunft für Flüchtlinge in Bad Segeberg
Kiel (em) Am Mittwoch, 23. Juli in den frühen Morgenstunden entdeckte eine Reinigungskraft in der Landesunterkunft für Flüchtlinge in Bad Segeberg an der Eingangstür zum dortigen Speisesaal einen verdächtigen Gegenstand in Form eines ca. 30x10x10 cm großen Päckchens und alarmierte die Polizei. Die eingesetzten Kräfte bewerteten den Gegenstand aufgrund seiner Beschaffenheit als verdächtig im Sinne einer unkonventionellen Spreng-und Brandvorrichtung (USBV).
Der Bereich wurde großräumig abgesperrt und der Kampfmittelräumdienst des Landeskriminalamtes sowie der Rettungsdienst und die Feuerwehr alarmiert. Der Kampfmittelräumdienst bestätigte den Verdacht, dass es sich um eine Sprengvorrichtung handeln könnte.
Nach dem Abtransport des Gegenstandes wurde dieser gegen 10:15 Uhr in einem abgesicherten Bereich der Landesunterkunft kontrolliert gesprengt. Während dieser Maßnahme wurden die angrenzenden Wohncontainer evakuiert. Nach erster Bewertung der Sprengstoffermi
24.07.2025
Polizei
Versuchtes Tötungsdelikt – Tatverdächtiger in Haft
Bad Segeberg (em) Der Tatverdächtige ist am 5. Oktober nachmittags auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einem Haftrichter beim Amtsgericht Neumünster vorgeführt worden.
Am 3. Oktober war es in der Landesunterkunft zu einem versuchten Tötungsdelikt zum Nachteil eines 32-Jährigen gekommen. Der Geschädigte erlitt mehrere Stichverletzungen und musste im Krankenhaus notoperiert werden.
Ein Richter erließ nun einen Untersuchungshaftbefehl gegen den 20-Jährigen, so dass dieser schlussendlich einer Justizvollzugsanstalt zugeführt wird.
Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
05.10.2018
Polizei
Körperliche Auseinandersetzung in der Landesunterkunft
Bad Segeberg (em) Am Dienstagabend, 23. Mai ist es in der Landesunterkunft zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen. Drei Personen wurden leicht verletzt.
Bei der regulären Bestreifung der Landesunterkunft kamen Beamte der Diensthundestaffel der Polizeidirektion Bad Segeberg gegen 21.18 Uhr auf eine gerade stattfindende Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen zu. Zu diesem Zeitpunkt befand sich eine Ansammlung von ungefähr 30 Personen am Ort des Geschehens. Sofort wurden starke Kräfte aus den umliegenden Bereichen hinzugezogen. Die eingesetzten Beamten nahmen zwei Personen vorläufig fest. Nach den derzeitigen Erkenntnissen ist die Auseinandersetzung von diesen beiden, jeweils 20 Jahre alten Männern albanischer Abstammung ausgegangen. Durch den Vorfall wurden drei Personen leicht verletzt und durch Rettungskräfte vor Ort versorgt. Eine Tatbeteiligung der anderen Personen, die sich zum Zeitpunkt des Eintreffens der Beamten vor Ort befanden, kann nach aktuel
23.05.2018
Polizei
Tätlicher Streit unter Flüchtlingen in Landesunterkunft
Bad Segeberg (em) Am Montag, 22. August, gegen 12.30 Uhr sind auf dem Gelände der Landesunterkunft zehn Flüchtlinge aus bislang noch ungeklärten Gründen aneinander geraten und haben sich durch Fausthiebe gegenseitig verletzt.
Eine in der Nähe befindliche Polizeistreife war schnell zur Stelle und konnte mithilfe von Security-Bediensteten die streitenden Parteien voneinander trennen. Drei der allesamt männlichen Flüchtlinge mussten in ein Krankenhaus zur ambulanten Versorgung eingeliefert werden. Nach ersten Erkenntnissen wurden die Verletzungen durch Faustschläge mit einem übergroßen Siegelring hervorgerufen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung gegen insgesamt fünf Tatverdächtige.
Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
24.08.2016
