Henstedt-Ulzburg (em) Die Profis in Orange nutzen die Autobahn A7 zwischen Hamburg und Neumünster jetzt nicht mehr nur, um zu den Entsorgungsanlagen zu gelangen. Sie sind jetzt auch auf den Rastplätzen an der A7 aktiv.

Von der Stadtgrenze Hamburg bis zur Raststätte Aalbek in Neumünster haben die Profis in Orange jetzt die Abfallentsorgung auf allen Rastplätzen übernommen. Im Juli haben sie den Auftrag von der Autobahnmeisterei Quickborn erhalten. Sie haben sich gegen etliche, auch private Entsorgungsfirmen, durchgesetzt, weil ihr Entsorgungskonzept überzeugte.

Bislang haben Mitarbeiter der Autobahnmeisterei aus den grünen, runden Abfallsammelbehältern die vollen Plastiktüten herausgeholt, aufgeladen und die Behälter mit neuen Tüten bestückt. Statt der grünen Behälter, die nur an zentralen Stellen platziert waren, gehören jetzt gut erreichbare 240-Liter Behälter vom WZV zur Ausstattung der Rastplätze. Alle Behälter sind mit einer Diebstahlsicherung versehen. Während der Hauptreisezeiten fährt ein WZV-Team die sechs Rastplätze drei Mal in der Woche an. Über 160 Behälter stehen dabei jedes Mal auf der Tour.

Der gute Start auf den Rastplätzen an der A7 hat die für die A20 und A21 zuständige Autobahnmeisterei hellhörig werden lassen. Auch sie ist vom WZV-Konzept überzeugt. In kürze werden die Profis in Orange auch an den sechs Rastplätzen der im WZV-Bereich liegenden Abschnitte dieser beiden Autobahnen die Abfallentsorgung übernehmen.

Bildunterschrift:
Unterwegs auf den Rastplätzen der A7 zwischen Hamburg und Neumünster: WZV-Fahrer Hauke Scheffler und Müllwerker Arno Piepke entleeren in der Hauptreisezeit dreimal wöchentlich über 160 Behälter