Henstedt-Ulzburg (em) Im April hatten noch alle Fraktionen dem Antrag der BFB-Fraktion zugestimmt, zusammen mit der Bundestagswahl eine Bürgerbefragung zur Stadtwerdung von Henstedt-Ulzburg durchzuführen. Da dies aus rechtlichen Gründen so nicht möglich ist, musste nach einer anderen Lösung gesucht werden.
Als einfachste Alternative bot sich ein Bürgerentscheid an, der das gleiche beinhaltet, nur mit dem Unterschied, dass das Votum der Bürger umgesetzt werden muss das war der CDUFraktion dann doch zuviel an Bürgermitbestimmung. „Wenn wir den Bürger schon befragen, dann müssen wir die Entscheidung doch auch umsetzen“ argumentierte BFB-Fraktionsvorsitzender Tile Abel - eine Sichtweise, der sich alle Fraktionen mit Ausnahme der CDU in der letzten Gemeinderatssitzung anschlossen. So werden die Bürger am 22. September nicht nur über die Bundestagswahl und die Abberufung des Bürgermeisters entscheiden, sondern auch darüber, ob Henstedt-Ulzburg Stadt werden soll oder nicht der Bürger entscheidet!