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Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg
Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg
Henstedt-Ulzburg (em) Am heutigen Tag hat der Marburger Bund beim Arbeitsgericht Neumünster einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg eingereicht.
Seit drei Tagen befindet sich ein Teil der Ärzte am Standort, die dem Tarifvertrag mit dem Marburger Bund unterliegen, in einem unbefristeten Streik und stellt die Mitarbeitenden sowie die Klinikleitung vor große Herausforderungen in der Sicherstellung der Patientenversorgung am Standort. Mit dem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung wendet sich der Marburger Bund klar gegen die Patientenversorgung und den Behandlungsauftrag der Klinik. Aus Sicht der Klinik stellt das Verhalten des Marburger Bundes eine weitere nicht nachvollziehbare sowie unverhältnismäßige Eskalation in der Tarifauseinandersetzung dar und verurteilt das Vorgehen der Gewerkschaft, welches letztlich den Patient:innen sowie den Mitarbeitenden schadet.
„Für uns hat die Sicherstellung der P
21.06.2024
Bürger für Bürger
Kita-Streik: Schläft die SPD in den Sitzungen?
Henstedt-Ulzburg (em) Die Fraktion stellt nach bereits vereinbarter Kita-Gebührenerstattung einen Antrag und verkauft das als eigenes Verdienst. Der Kinder- und Jugendausschuss war sich bereits in seiner Sitzung am 26. Mai 2015 einig, dass von den Eltern für die Zeit des Kita-Streiks keine Gebühren erhoben werden. Die Verwaltung wurde beauftragt für die Sitzung am 15. Juni eine entsprechende Vorlage zu fertigen. Umso erstaunter war die BFB als die SPD wenige Tage später einen Antrag auf Erstattung der Kita-Gebühren für die vom Streik betroffenen Eltern stellte.
„Offensichtlich hat die SPD in Henstedt-Ulzburg es nötig sich mit fremden Federn zu schmücken,“ so Doris Dosdahl, Vorsitzende des Kinder- und Jugendausschusses. „Dass die SPD sozial ist wissen alle, aber unsere Verwaltung und die anderen Fraktionen sind es auch in diesem Fall absolut kein Alleinerkennungsmerkmal der SPD und auch nicht auf ihrem Mist gewachsen . Übrigens: Alles nachzulesen in den Protoko
22.06.2015
SPD-Fraktion Henstedt-Ulzburg
KITA-Streik: Gebührenerstattung für Eltern
Henstedt-Ulzburg (em) Die SPD in Henstedt-Ulzburg will den vom Streik der Erzieherinnen und Erzieher betroffenen Eltern Teile der Gebühren zurückgeben. Einen entsprechenden Antrag hatte die SPD zum letzten Kinder- und Jugendausschuss gestellt.
Die Sozialdemokraten hatten vorgeschlagen, dass die Minderausgaben an Arbeitsentgelten, die die Gemeinde bedingt durch den Streik hatte, dazu genutzt werden, den Eltern einen Teil ihrer Gebühren zurückzuerstatten. Die Verwaltung soll nun die genauen Modalitäten festlegen.
SPD-Ausschussmitglied Christian Schäfer: „Die derzeitige Kitasatzung erlaubt es nicht, Gebühren streikbedingt zu erstatten. Da wir gleichzeitig den Unmut der betroffenen Eltern verstehen können, haben wir einen anderen Weg vorgeschlagen. Wir wollten damit vermeiden, dass die Gemeinde aus dem Streik, zumindest temporär, einen finanziellen Vorteil zieht. Ich freue mich, dass unserem Anliegen entsprochen wurde und ein entsprechender Beschluss hat gefasst w
17.06.2015
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Gleichstellungsbeauftragte unterstützt Kita-Streik
Henstedt-Ulzburg (em) Der von der Gewerkschaft Ver.di im Zuge des unbefristet anhaltenden Kita-Streiks für Dienstag, 26. Mai organisierten Kundgebung in Henstedt-Ulzburg folgten ca. 200 Erzieherinnen und Erzieher, Unterstützerinnen und Unterstützer und Eltern auf dem Marsch vom Bürgerhaus zum Rathaus.
„Wir sind mehr wert!“ Diese Forderung der Erzieherinnen und Erzieher unterstützt auch Gleichstellungsbeauftragte Svenja Gruber uneingeschränkt gleich in doppelter Hinsicht, als gleichstellungspolitische Forderung und als Gleichstellungsbeauftragte der Beschäftigten der Verwaltung. Henstedt-Ulzburg hat 10 Kindertagesstätten in gemeindlicher Trägerschaft mit mehr als 200 Beschäftigten, 95% der Beschäftigten sind dabei Frauen.
„Die Schlechterbewertung von typischen Frauentätigkeiten ist eine der strukturellen Ursachen dafür, dass die Gehälter von Frauen 22% niedriger sind als die von Männern“, erklärt Svenja Gruber. „Vor diesem Hintergrund unterstüt
26.05.2015
BFB-Wählergemeinschaft
Teure Notfallbetreuung – 6.000 Euro für 3 Tage
Henstedt-Ulzburg (em) Seit März 2014 bietet die Gemeinde Henstedt-Ulzburg eine Notfallbetreuung für die Kinder ihrer Mitarbeiter/innen an. In den letzten zwölf Monaten wurde dieser Dienst nur dreimal in Anspruch genommen. Diese vergleichsweise geringe Nutzung liegt nach Ansicht der BFB auch an den vergleichsweise hohen Hürden, die dieser Betreuung entgegenstehen.
Eine vertragskonforme Notfallbetreuung ist nämlich nur dann möglich, wenn unvorhergesehene Engpässe in der Betreuung auftreten. Dann kommt innerhalb von zwei Stunden eine Betreuerin und kümmert sich um das Kind. Wichtig ist, dass der Notfall tatsächlich unvorhersehbar war und Vater oder Mutter ihren Arbeitsplatz nicht verlassen können um sich um das Kind zu kümmern. Wenn beispielsweise die Gewerkschaften einen Streik in den Kitas ankündigen, ist das zwar ein Notfall, aber nicht unvorhersehbar da er angekündigt war. Die Notfallbetreuung greift hier nicht. Auch wenn die Tagesmutter erkrankt kommt die Notfa
18.03.2015