Kaltenkirchen (em) . Das aktuelle Kita-Gesetz im Land wird derzeit überarbeitet. Ziel der Reform ist es, eine bestehende Finanzierungslücke zu schließen und gleichzeitig mehr Flexibilität zu ermöglichen. Eine bedarfsgerechte Betreuung soll sichergestellt werden. Das Gesetz tritt am 1. Januar in Kraft. Es hat Auswirkungen auf Kommunen, Träger und Eltern.

Am vergangenen Freitag informierte der Landtagsabgeordnete und stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Ole Plambeck über die anstehende Reform. Unter dem Titel „Was bringt die Kita-Reform 2024?“ diskutierten 50 Eltern, Kitamitarbeiter, Kommunalpolitiker im Vereinsheim am Marschweg in Kaltenkirchen mit dem CDU-Finanzexperten. Dabei wurden wesentliche Fragen rund um die Finanzierung, neue Betreuungsmodelle und die Unterstützung von Familien und Trägern thematisiert.

Der haushaltspolitische Sprecher der CDU Landtagsfraktion betonte die Wichtigkeit, das Gesetz frühzeitig umzusetzen, um die Herausforderungen in der Kinderbetreuung in den Kommunen nachhaltig zu lösen. „Mit der Reform möchten wir sicherstellen, dass die Betreuung bedarfsgerecht und finanziell tragbar ist – sowohl für die Eltern als auch für die Kommunen“, erklärte Plambeck in seinem Vortrag.