Kaltenkirchen (em) Im Mai des Jahres wird mit der Kanalsanierung der Schmalfelder Straße begonnen. Aufgrund von Leitungsschäden der Schmutz- und Regenwasserkanalisation in der Schmalfelder Straße und in der Friedenstraße ist eine Sanierung notwendig. Die Sanierungsarbeiten werden teilweise in geschlossener Bauweise und in offener Bauweise durchgeführt.
Bei der geschlossenen Bauweise, dem sog. Inliner-Verfahren, wird ein Schlauch in den Kanal eingezogen. In dem Teilabschnitt von der Kreuzung Hamburger Straße/Friedenstraße bis zur Kreuzung Schmalfelder Straße/Elsa-Brändström-Straße muss der Regenwasserkanal zudem aus hydraulischen Gründen durch einen Kanal mit größerem Querschnitt ausgewechselt werden. Die Sanierung in geschlossener Bauweise soll nach einer Bauzeit von 9 Wochen Ende Juli abgeschlossen sein.
Die offenen Kanalbaumaßnahmen sind in zwei Bauabschnitten geplant:
- Bauabschnitt: Bereich Schmalfelder Straße, einschließlich Knotenpunkt Friedenstraße, Bauausführung August bis Oktober 2013
- Bauabschnitt: Bereich Friedensstraße mit Anbindung Hamburger Straße, Bauausführung ab 2. Quartal 2014
Die geschätzten Bau- und Planungskosten der Kanalsanierungsmaßnahmen liegen bei rund 1.050.000,00 Euro (brutto). Im Zuge der Sanierungsarbeiten sollen auch die beiden Verkehrskreisel Schmalfelder Straße/Radensweg/Am Ehrenhain und Schmalfelder Straße/Friedensstraße zur Verbesserung der Verkehrssituation gebaut werden. In zeitlicher Abhängigkeit zu den Kanalbauarbeiten ist der Bau des Kreisels Schmalfelder Straße/Radensweg/Am Ehrenhain Mitte 2013 vorgesehen. Der Bau des Kreisels im Kreuzungsbereich Friedensstraße ist für März 2014 geplant. Die veranschlagten Kosten für die beiden Verkehrskreisel liegen bei ca. 400.000 bis 500.000 Euro (brutto). „Mit der im Zuge der Kanalsanierung stattfindenden Sanierung der Straßenbeläge und dem Bau der zwei Kreisel werden sich die Verkehrsverhältnisse deutlich verbessern. Eine Splittung der Gesamtmaßnahme in 2. Bauabschnitte wurde aufgrund des erheblichen Bauumfanges und zur Reduzierung der Einschränkungen für die Bürger vorgenommen“, so Hanno Krause.