Stadtmagazin
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Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein

Was sich 2023 im Energiebereich ändert

Kreis Segeberg (em) Förderungen, Steuerermäßigungen und Preisbegrenzungen die Neuerungen im Energiebereich für das kommende Jahr stehen im Zeichen hoher Energiemarktpreise und des Klimawandels. Die neuen Vorschriften sollen Verbraucherinnen und Verbraucher vor den hohen Kosten für Wärme und Strom schützen, den Energieverbrauch verringern und die erneuerbaren Energien stärken. Die Neuerungen im Einzelnen: Förderung von Energiesparinvestitionen: Werden Energiesparmaßnahmen in Eigenleistung durchgeführt, sollen ab Januar neuerdings auch die Materialkosten gefördert werden. Heizungen werden nur noch dann mit Bundesmitteln gefördert, wenn sie auf Basis von mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Diese Förderung kann durch Landesmittel aufgestockt werden. Ab voraussichtlich Januar 2023 startet ein neues Förderprogramm in Schleswig-Holstein, das sich in einem ersten Schritt auf Neuanlagen zur Erzeugung von Wärme bezieht und einen Zuwendung
22.12.2022
Haus der Sozialen Beratung

Tag der offenen Tür für Groß und Klein

Kaltenkirchen (em) Auch in diesem Jahr möchte das „Haus der Sozialen Beratung“ Interessierten aus Kaltenkirchen und Umgebung einen „Blick hinter die Kulissen“ des Beratungswesens ermöglichen. Aus diesem Grunde laden die Einrichtungen und Träger des Hauses zu einem familienfreundlichen Nachmittag am Flottkamp 13 a c ein. Zum Auftakt werden der Bürgermeister der Stadt Kaltenkirchen, Herr Hanno Krause, die Fachdienstleitung Kreis Segeberg Jugendamt Soziale Dienste West, Frau Ulrike Görner, sowie die Regionalleitung der ATS Kaltenkirchen, Frau Judith Maiwald, die Veranstaltung um 16.30 Uhr mit Grußworten eröffnen. In der Zeit von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr warten diverse Aktionen je nach Witterung, drinnen oder draußen - für Jung und Alt auf die BesucherInnen aus Kaltenkirchen und Umgebung. Eine Cafeteria der „Tagesförderstätte“ wird Kuchen und Getränke anbieten, so dass für das leibliche Wohl gesorgt ist. In der 1. Etage, im Ostflügel des Beratungszen
03.05.2019
Beratungszentrum Kaltenkirchen

Tag der offenen Tür: Haus der Sozialen Beratung

Kaltenkirchen (em) Am Mittwoch, 5. Juli laden die Einrichtungen und Träger im Haus der Sozialen Beratung in diesem Jahr zu einem kinder- und familienfreundlichen „Tag der offenen Tür“ im „Haus der Sozialen Beratung“, Flottkamp 13a bis 13c, ein. Um 16.30 Uhr wird die Veranstaltung mit einer offiziellen Begrüßung durch den 1. Stadtrat Hauke von Essen sowie den Leiter des ATS Beratungszentrum Sucht, Dr. Hans-Jürgen Tecklenburg, eröffnet. Viele Mitmachaktionen für Groß und Klein erwarten die Besucher in der Zeit von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Auf dem Parkplatz des Geländes, Flottkamp 13a bis 13c, wird es einen Flohmarkt geben und für das leibliche Wohl, mit Kuchen und Getränken zu günstigen Preisen, sorgt eine Cafeteria der „Tagesförderstätte“. Für die Organisation des Flohmarktes wird um eine vorherige Anmeldung bis Freitag, 30. Juni über den Zentralen Empfang gebeten. Derzeit sind noch Plätze frei. Decken oder kleine Tische sind am Veranstaltungs
23.06.2017
Verbraucherzentrale Energieberatung

Fitnessprogramm für die Heizung

Kaltenkirchen (em) Viele Heizungsanlagen arbeiten ineffizient sie verbrauchen zu viel und bescheren ihrem Besitzer unnötig hohe Heizkosten. Glücklicherweise sind häufig keine großen Investitionen erforderlich, um Brennstoffverbrauch und Kosten spürbar zu senken. Dipl.-Ing. Bert Jenner, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, stellt die wichtigsten Stellschrauben vor: Heizungswasser zu warm: „Ist das Heizwasser wärmer als nötig, kann es auf seiner Tour durchs System gar nicht genug Wärme abgeben die Heizkörper werden also sehr heiß, und das Heizwasser ist noch viel zu warm, wenn es in den Kessel zurückströmt. Die Räume sind zwar schön warm, allerdings verbraucht das System unnötig viel Energie“, erläutert Bert Jenner. Besserung verspricht eine Veränderung der Heizkurve an der Heizungsregelung, durch die die Systemtemperaturen abgesenkt werden. Er betont: „Durch diese Anpassung kühlen sich nicht die Räume ab, sondern nur d
03.02.2017
Verbraucherzentrale Energieberatung

Tipps und Infos: „Weniger Strom fürs Waschen und Spülen“

Kaltenkirchen (em) Mittwochs in Kaltenkirchen - Energieberatung der Verbraucherzentrale: Wann es sich lohnt, Wasch- und Spülmaschine ans Warmwasser anzuschließen: Tipps und Infos von unabhängigen Energieberatern bietet die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Wasch- und Spülmaschine gehören zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Missen möchte sie aus gutem Grund dennoch niemand. In vielen Fällen lässt sich der Stromverbrauch der Geräte aber um bis zu einem Drittel senken, wenn sie direkt ans Warmwasser angeschlossen werden. Dipl.-Ing. Iris Thyroff-Krause, Expertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, erklärt, wann sich der Wechsel lohnt. „Das Aufheizen des Wassers macht den Großteil des Stromverbrauchs von Wasch- und Spülmaschinen aus. Dabei ist die Wassererwärmung mit Strom besonders teuer“, erläutert die Energieberaterin. Es liegt daher nahe, das Wasser anders zu erwärmen und erst dann in die Geräte fließen zu lasse
16.09.2016
Verbraucherzentrale Energieberatung

Kleinvieh spart auch – Energieberatung in Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em) Mittwochs in Kaltenkirchen - Energieberatung der Verbraucherzentrale: KfW-Förderung von Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung. Für energetische Sanierungen stehen in Deutschland umfangreiche öffentliche Förderprogramme zur Verfügung. Allerdings kostet eine Komplettsanierung viel Geld, das nicht alle Eigentümer investieren können oder wollen. Doch auch wer zunächst nur einzelne Bereiche seines Zuhauses energetisch auf Vordermann bringen möchte, kann profitieren: über die Einzelmaßnahmenförderung der KfW. Für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern oder Eigentums-wohnungen, die keine Komplettsanierung planen, sondern zunächst einzelne Maßnahmen umsetzen möchten, sind die KfW-Förderprogramme 152 und 430 interessant. Iris Thyroff-Krause, Expertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, erläutert: „Diese Programme fördern bestimmte Einzelmaßnahmen und Maßnahmenpakete entweder mit zinsgünstigen Kre
14.06.2016
Verbraucherzentrale Kaltenkirchen

Wahl ohne Qual bei Handwerkeraufträgen

Kaltenkirchen (em) Ob neue Heizung, Fenster oder Dämmung das eigene Haus energetisch auf Vordermann zu bringen, bringt viele Vorteile, aber eben auch erhebliche Kosten mit sich. Umso wichtiger ist es, dass die beauftragten Arbeiten sachgerecht und zu einem angemessenen Preis ausgeführt werden. Handwerkerangebote für energetische Modernisierungen und Sanierungen können interessierte Verbraucher bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale analysieren lassen. „Wer bei drei Anbietern nach Preisen fragt, erhält nicht selten drei völlig verschiedene Angebote nicht nur hinsichtlich der geforderten Summe, sondern leider auch mit Blick auf den Leistungsumfang“, sagt Bert Jenner, Energieberater der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein und ergänzt: „Bei Fassadendämmungen etwa enthalten viele Angebote die notwendige zusätzliche Dämmung des Kellersockels, andere aber nicht. Eigentlich muss man Fachmann sein, um die Leistungsbestandteile wirklich zu beurteilen und nic
03.06.2016
Verbraucherzentrale

Energieberatung am 16. März und 6. April

Kaltenkirchen (em) Seit 1. Januar gelten die strengeren Richtwerte der Energieeinspar-verordnung (EnEV) 2016 für Neubauten: Die Anforderungen an die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes sind gegenüber den bisherigen Regelungen um 25 Prozent verschärft worden. „Die Berechnung der entsprechenden Energiekennwerte eines Gebäudes ist sehr komplex und muss immer Dämmstandard und den gewählten Energieträger berücksichtigen“ betont Dipl.-Ing. Iris Thyroff-Krause, Expertin bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. So lassen sich die Vorgaben auf verschiedene Arten umsetzen: Beim Heizen mit einem hohem Anteil an erneuerbaren Energien ist ein geringerer Dämmstandard möglich, bei vermehrtem Einsatz fossiler Energien muss stärker gedämmt werden, um den Wärmebedarf möglichst niedrig zu halten. Das energetische Gesamtkonzept ist demnach entscheidend, um die Vorgaben der EnEV einhalten zu können. Die Expertin empfiehlt in diesem Zusammenha
10.03.2016