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Stadt Kaltenkirchen
Schließung Gynäkologie in der Paracelsus Klinik unverständlich
Kaltenkirchen (em) „Mit Betroffenheit haben wir die geplante Schließung der Geburtshilfe und Gynäkologie der Paracelsus-Klinik zur Kenntnis genommen“, so Kaltenkirchens Bürgermeister Hanno Krause. „Etwa 10 Jahre nach endgültiger Schließung des Krankenhauses Kaltenkirchen (obwohl sich mein Vorgänger Ingo Zobel und die Kaltenkirchener damals vehement dagegen mit ca. 20 000 Unterschriften wehrten) bedeutet dies einen weiteren tiefen Einschnitt in die regionale medizinische Grundversorgung.
Wir als Stadt bemühen uns laufend um eine Verbesserung der ärztlichen Versorgung. Die übergeordneten Stellen tuen das offenbar nicht!
Kaltenkirchen ist nach Kiel die zweitjüngste Stadt Schleswig-Holsteins mit einer entsprechend hohen Geburtenrate. Viele Frauen und junge Familien schätzen das familiäre Konzept der Geburtshilfe der Paracelsus-Klinik und entscheiden sich bewusst für diese Klinik, in der sie „geborgen gebären“ möchten, mit der persönlichen 1 :1 Betr
12.09.2022
