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KZ-Gedenkstätte
„Mein Schicksal ist nur eins von Abertausenden“
Kaltenkirchen (em) Ein Todesmarsch mit Häftlingen des Polizeigefängnis Fuhlsbüttel durchquerte im April 1945 auch das Gebiet des heutigen Kreises Segeberg. Vier Häftlinge wurden in Kisdorf, Kaltenkirchen und Bad Bramstedt erschossen, woran heute durch Tafeln erinnert wird.
Dr. Hans Ellger, Mitverfasser eines Beitrags des Buches, und Thomas Käpernick, Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen und Mitherausgeber, berichten von den Ereignissen im April 1945. Wie verlief der Todesmarsch, wie nahm ihn die regionale Bevölkerung wahr, wer waren die zum Marsch Gezwungenen?
„Die „Biografien-Gruppe Todesmarsch Hamburg-Kiel“ Initiatorin des Forschungs- und Buchprojekts hat intensiv zu den Opfern des Todesmarsches recherchiert. Daher können wir über den in Kisdorf erschossenen Tschechen Josef Tichy und auch über die Verfolgungsgeschichte von Josef Beck, ermordet in Hüttmanns Gasthof im Zentrum Kaltenkirchens, sehr detailliert berichten“ erklärt Thomas Käpern
13.08.2021
VHS
Mit Freude an der Bewegung: Tänze aus Israel am 20. Juni
Kaltenkirchen (em) Eine unerschöpfliche Quelle der puren
Lebensfreude. Interessant und vielfältig vermischen
sich alte sowie neue Tanzelemente
bei diesen Kreistänzen.
Anmeldung und weitere Informationen bei der VHS Kaltenkirchen.
28.05.2015
