Stadtmagazin
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NNG SH Nord

DEHOGA lässt Beschäftigte im Regen stehen

Neumünster (em) „Die Arbeitgeber des Gastgewerbes bekommen vom Staat Hilfen in Milliardenhöhe, entziehen sich aber ihrer sozialen Verantwortung und lassen ihre Beschäftigten im Regen stehen.“ Finn Petersen, stellvertretender Landesbezirksvorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Landesbezirk Nord, erhebt Vorwürfe gegen den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA in Schleswig-Holstein, weil der derzeit großen Vorbehalte hat, angesichts der Coronavirus-Pandemie einen Tarifvertrag über Kurzarbeit mit der NGG in Schleswig-Holstein abzuschließen. Der DEHOGA fordere und bekomme angesichts der dramatischen Auswirkungen der Coronvirus- Pandemie auf das Gastgewerbe, die es unbestritten gibt, vom Staat umfassende Unterstützung zur Rettung der Unternehmen in Höhe von Milliarden Euro. Das Angebot der Gewerkschaft NGG von dieser Woche, einen landesweiten Tarifvertrag zur Kurzarbeit mit der Aufstockung des Kurzarbeitergeldes und einem Kü
27.03.2020
AKN Eisenbahn

Forderung: GDL zurück an den Verhandlungstisch

Kaltenkirchen (em) Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat im März 2014 die Verhandlungen zum Tarifvertrag bereits nach dem 2. Gespräch einseitig abgebrochen. Die AKN hatte der GDL mit einer Gehaltssteigerung von 5,6 Prozent über zwei Jahre ein sehr gutes Angebot unterbreitet. Dieses hat die GDL nicht als Basis für weitere Verhandlungen akzeptiert und heute einen möglichen Warnstreik angekündigt. Vorausgegangen war ein Schreiben der GDL vom 20. Juni an den Arbeitgeberverband Deutscher Eisenbahnen e. V. (AGVDE) als Verhandlungsführer, in dem die GDL eine Antwortfrist bis zum 26. Juni setzt. Die AKN und der AGVDE werden fristgerecht antworten, ein angepasstes Angebot unterbreiten und die GDL auffordern, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, um einen detaillierten Vergleich zwischen dem Angebot der AKN und den Forderungen der GDL vorzunehmen. Diesem Vergleich ist die GDL bisher auch bei vorherigen Angeboten nicht nachgekommen. Die AKN zeigt sich vom Vorgehen
26.06.2014