Neumünster/Bad Segeberg (lm/jj) Die häusliche Pflege ist die häufigste Pflegeform in Deutschland. Die Teams des ASB Pflegedienstes in Neumünster und der ASB Sozialstation in Bad Segeberg unterstützen pflegende Angehörige bei der Versorgung des geliebten Menschen in den eigenen vier Wänden.

Doch was tun, wenn die häusliche Pflege am Tage nicht mehr in ausreichendem Umfang sichergestellt ist? Muss der pflegebedürftige Angehörige nun doch in eine vollstationäre Einrichtung?

Versorgungslücke geschlossen
Kathleen Krüger, Fachreferentin für ambulante Pflege des ASB, beruhigt: „Für solche Fälle gibt es die teilstationäre Versorgung. Hier wird der pflegebedürftige Angehörige in einer Tages- oder Nachtpflegeeinrichtung während den Zeiten betreut, in denen es Zuhause nicht möglich ist. Hier stehen zum Beispiel gemeinsame Mahlzeiten, Ausflüge, Singen und Basteln auf dem Programm und sorgen für Abwechslung im Alltag“, beschreibt Kathleen Krüger. „Pflegende Angehörige können in der Zeit anderen Tätigkeiten nachgehen und neue Kraft sammeln.“ Die Pflegeversicherung unterstützt den Besuch so einer teilstationären Pflegeeinrichtung finanziell.
Foto: Gut Beraten beim Pflegesdienst und der Sozialstaion des ASB in Neumünster und Bad Segeberg.