Neumünster (em) Was treibt die Menschen aus dem Irak, Syrien, Eritrea oder Afghanistan auf die gefährliche Flucht nach Europa?
Mit der aktuellen Situation in den Herkunftsländern derjenigen, die in Deutschland Schutz suchen, beschäftigt sich die Veranstaltungsreihe „Flucht und Asyl“ im Beratungszentrum für Flüchtlinge und Migranten der Diakonie Altholstein. Der nächste Termin, am Donnerstag, 17. November, um 18 Uhr im Haart 224, thematisiert die Lage im Jemen. Der Journalist Reinhard Pohl berichtet über die Konflikte des gespaltenen Landes an der Südspitze der arabischen Halbinsel. Durch das Eingreifen einer Allianz arabischer Staaten unter der Führung Saudi-Arabiens, wurde 2015 aus einem Bürgerkrieg ein internationaler Krieg. Heute ist der Jemen das Land mit den meisten Binnenflüchtlingen. Die Veranstaltung ist kostenlos, Spenden für die Flüchtlingsarbeit der Diakonie Altholstein sind willkommen.