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IG BAU
Bau von 129 neuen Wohnungen genehmigt
Neumünster (em) Gebremster Bau-Boom: Zwischen Januar und Juni wurde in Neumünster der Neubau von 129 Wohnungen genehmigt.
Das sind 14 Prozent weniger als im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf neueste Zahlen des Statistischen Bundesamts. Investitionen von insgesamt 11,3 Millionen Euro planen demnach die Bauherren in Neumünster, um aus den erteilten Genehmigungen neue Wohnungen zu machen. Die IG BAU Holstein sieht jedoch Luft nach oben. „Viele Sozialwohnungen sind aus der Preisbindung gefallen und jetzt mit deutlich höherer Miete auf dem Markt. Gegen den Schwund bei Sozialmietwohnungen und gegen den Mangel an bezahlbaren Wohnungen hilft nur eins: bauen, bauen, bauen“, sagt Bezirksvorsitzender Ralf Olschewski.
Erschwert werde das Bauen und Planen allerdings durch fehlendes Personal in den Bauämtern. Nach IG BAU-Angaben sank die Zahl der Beschäftigten in den kommunalen Bau
28.08.2018
Holstenhallen
NordBau: „Bau digital - zum Anfassen“
Neumünster (em) Die Digitalisierung verändert den Bau zurzeit maßgeblich. Das 3-D basierte Building Information Modelling (BIM) bringt wirtschaftliche Vorteile für alle Baubeteiligten. Die NordBau (13. bis 17. September, Holstenhallen Neumünster) zeigt deshalb den Nutzen der digitalisierten Bauplanung und -ausführung in diesem Jahr in einer großen Sonderschau.
Möglichkeiten der Zeit- und Kosteneinsparungen, wichtige arbeitsrechtliche Aspekte, die digitale Vernetzung bei Baumaschinen und Baustelle sowie BIM präsentiert Nordeuropas größte Kompaktmesse für das Bauen „zum Anfassen“. An verschiedenen Anlaufstellen werden Entscheider, Planer und ausführende Firmen auf der NordBau über die Grundfragen zu BIM informiert. Anhand konkreter Bauprojekte können Architekten und Ingenieure erfahren, wie sich Prozesse der Bauausführung mittels digitaler Bauplanung deutlich verkürzen. Erhebliche Mehrkosten durch Umplanungen entfallen. Digitalisierte Prozesse optimieren auc
05.05.2017
Stadt Neumünster
Baudirektor Bernhard Hörst verabschiedet
Neumünster (em) Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedete die Stadt Neumünster jetzt den Leitenden Baudirektor Bernhard Hörst, der ab dem 20. Dezember in die Freizeitphase der Altersteilzeitregelung geht.
Der gebürtige Hagener machte 1969 Abitur an der Goethe-Schule in Bochum, ehe ein Praktikum bei den Krupp-Hüttenwerken in Bochum und der Grundwehrdienst folgten. Von 1971 bis 1976 studierte Bernhard Hörst Raumplanung mit dem Schwerpunkt Städtebau an der Universität Dortmund. Es folgten Tätigkeiten beim Regierungspräsidenten Münster von 1977 bis 1979 und im Planungsamt der Stadt Hagen. Von 1979 bis 1988 war er bei der Stadt Castrop-Rauxel zunächst Baurat und später Oberbaurat. Am 1. März 1988 trat Bernhard Hörst in den Dienst der Stadt Neumünster. Zunächst war er Leiter des damaligen Stadtplanungsamtes, ehe ihm 1997 die Leitung des Fachbereiches Umwelt, Bauplanung und -ordnung, Liegenschaften und Wirtschaftsförderung übertragen wurde. 2002 folgte di
20.12.2013
