Artikel
SPD
Umbau des Katastrophenschutzes ist Chance für Neumünster
Neumünster (em) Kirsten Eickhoff-Weber zur Landtagsdebatte am 25.08.2021 zur Überarbeitung der Bevölkerungsschutz-Strategie in Schleswig-Holstein: „Meine Kollegin Beate Raudies hat sich gestern in der Debatte um den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz deutlich für die Errichtung des geplanten Lage- und Kompetenzzentrum in Neumünster auf dem Gelände der ehemaligen Hindenburg-Kaserne ausgesprochen.“
„Das ist Rückenwind für unsere Planung in Neumünster und ich danke ihr dafür ausdrücklich.
Die Anträge zur Stärkung des Katastrophenschutzes werden nun im Innen- und Rechtsausschuss weiter beraten.
Viele Fakten sprechen für den Standort Neumünster. Das zeigen auch die Überlegungen und Planungen der Vertreter*innen aus Haupt- und Ehrenamt, die sich schon lange und intensiv damit auseinandersetzen, wie die landesweiten Strukturen insbesondere für den THW und die Feuerwehren optimiert und gebündelt werden können. Die SPD setzt sich dafür ein, dass di
27.08.2021
Sparkasse Südholstein
Sparkasse Südholstein unterstützt Katastrophenschützer
Neumünster (em) Mehr als 4.000 Jugendliche des Technischen Hilfswerks (THW) aus ganz Deutschland sind aktuell in Neumünster zu Gast. In und um die Holstenhallen halten sie ihr Bundesjugendlager ab.
Die Sparkasse Südholstein unterstützt den engagierten THW-Nachwuchs. Eileen Röhrig und Jan Köber brachten jetzt einen Scheck über 500 Euro vorbei und wünschten allen Beteiligten viel Erfolg beim Höhepunkt der Veranstaltung dem großen Bundeswettkampf am Samstag. In 15 Teams, die sich auf Landesebene für die Teilnahme qualifiziert haben, stellen die Katastrophenschützer von morgen in verschiedenen Disziplinen ihr technisches Wissen und Geschick unter Beweis.
Foto: 500 Euro für ein gutes Gelingen: Jan Köber (links) und Eileen Röhrig (rechts) von der Sparkasse Südholstein übergaben die Spende an Bundesgeschäftsführerin Stephanie Lindemann und Bundesjugendleiter Ingo Henke vom THW.
05.08.2016
Stadt Neumünster
Katastrophenabwehrstab probt den Ernstfall
Neumünster (em) Der Katastrophenabwehrstab der Stadt Neumünster war jetzt zu einer Intensivschulung fünf Tage an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Ahrweiler.
Im Rahmen der Fortbildung galt es, gemeinsam eine Großschadenslage abzuarbeiten. Aufgrund eines Unwetters mit Starkregen, Gewitter und Orkan im Weißeritzkreis waren nach dem schweren Unglück auf dem Festgelände in Freital elf Todesopfer zu beklagen. Zudem gab es 69 Schwerverletzte und 426 Leichtverletzte. Die Talsperren Lehmühle und Klingenberg liefen über und eine Flutwelle schoss mit hoher Geschwindigkeit durch mehrere Orte Richtung Dresden. Der Landrat des Weißeritzkreises rief den Katastrophenfall aus. Der Führungsstab zur Katastrophenabwehr wurde im Rathaus der Stadt Dippoldiswalde eingerichtet.
Der Führungsstab der Stadt Neumünster musste dieses Szenario mit vereinten Kräften abarbeiten. Es galt zunächst, die vielen Verletzten auf dem Festgelände medizinisch
03.04.2014
Stadt Neumünster
Katastrophenabwehrstab übt Evakuierung
Neumünster (em) Auf dem Gelände der ehemaligen Holstenbrauerei wurde eine britische Fünf-Zentner-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Der unverzüglich alarmierte Kampfmittelräumdienst stellte fest, dass diese Bombe mit einem Säurezünder ausgestattet ist und gesprengt werden muss.
Im Umkreis von 1.000 Meter um die Fundstelle müssen 12.200 Menschen evakuiert werden. Zum Glück alles nur eine Übung. Dieses durchaus realistische Szenario arbeitete der Katastrophenabwehrstab der Stadt Neumünster jetzt im Rahmen einer zweitägigen Übung an der Landesfeuerwehrschule in Harrislee ab.
Vor allem logistisch eine große Herausforderung für die rund 350 Einsatzkräfte. 12.200 Menschen müssen evakuiert werden, davon sind 3.300 Menschen auf einen Transport angewiesen, da sich im Einzugsgebiet diverse Senioren- und Pflegeheime befinden.
In dieser Katastrophenschutzübung mussten etliche Telefonate mit der realen Außenwelt geführt werden, um die vielen Aufgab
07.11.2012
