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Aktuell
Großfeuer in Landesunterkunft für Ausländerangelegenheiten
Neumünster (em) Neumünster (tny). Gegen 14.55 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Neumünster zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Wittorf und Gadeland zu einem Feuer im Haart in den Räumlichkeiten der Landesunterkunft für Ausländerangelegenheiten alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle wurde sofort das Stichwort auf „Feuer 2 Menschenleben in Gefahr“ erhöht, somit wurde die Technische Einsatzleitung und die Freiwillige Feuerwehr Mitte mit alarmiert.
Des Weiteren wurden ein Notarzt, fünf Rettungswagen und sowie der Leitender Notarzt mitalarmiert. Eine brisante Situation bot sich vor Ort, Feuer war im 2 Obergeschoss ausgebrochen, ein Zimmer stand in Vollbrand und eine starke Rauchentwicklung verqualmte die Flure. Menschleben waren in Gefahr.
Die Angriffstrupps konnten unter schwerem Atemschutz die Bewohner evakuieren und aus dem starken Rauch befreien. Die Löscharbeiten begannen über die Drehleiter und dem Innenangriff. Die Flammen konnten schnell gelöscht
07.10.2021
Stadt Neumünster
Quarantäne für Landesunterkunft für Flüchtlinge aufgehoben
Neumünster (em) Die Quarantäne für alle in der Landesunterkunft in der ehemaligen Scholtz-Kaserne untergebrachten Flüchtlinge wird durch die Stadt Neumünster aufgehoben. Die an Covid-19 erkrankten Patienten werden weiterhin im Isolationshaus und die Kontaktpersonen in einem abgetrennten und bewachten Bereich untergebracht.
Alle Personen außerhalb dieser beiden Bereiche können sich nach Aufhebung der Quarantäne frei bewegen. „Die ab dem 4. April 2020 eingeleiteten Maßnahmen des Landesamtes für Ausländerangelegenheiten mit der Aufteilung der Einrichtung in verschiedene bewachte Bereiche zeigen Wirkung. Durch die Isolierung der Covid-19-Patienten und durch den zweiten gesondert abgesperrten Bereich der Kontaktpersonen konnte bislang eine weitere Ausbreitung des Coronavirus verhindert werden. Zudem überwacht der ärztliche Dienst der Landesunterkunft die Maßnahmen sehr gut, so dass wir die Quarantäne für die gesamte Einrichtung ab Freitag, 17. April 2020, um 8 Uh
17.04.2020
Stadt Neumünster
Landesunterkunft für Flüchtlinge unter Quarantäne
Neumünster (em) Die Stadt Neumünster hat am 4. April 2020 eine Allgemeinverfügung zur Quarantäne für die Personen, die in der Landesunterkunft für Flüchtlinge untergebracht sind, amtlich bekannt gemacht. Die dort untergebrachten Personen sind durch das Gesundheitsamt der Stadt Neumünster bis zum 19. April 2020 unter Quarantäne gestellt.
„Mit dieser Maßnahme wollen wir die weitere Ausbreitung des Coronavirus in der Einrichtung und auch in der Stadt verhindern“, formuliert die Leitende Amtsärztin Dr. Alexandra Barth vom Fachdienst Gesundheit der Stadt Neumünster. Das Landesamt für Ausländerangelegenheiten hat in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt weitere Maßnahmen zum Wohle der Gesundheit der Betroffenen und der Bevölkerung ergriffen. Alle an Covid-19 erkrankten Personen wurden in einem Haus isoliert. Die isolierten Personen werden bewacht und dadurch wird sichergestellt, dass diese die Umzäunung nicht verlassen können. Zudem wurden alle Kontaktperson
06.04.2020
NGG-Region Schleswig-Holstein Nord
Bessere Bedingungen in der Fleischbranche gefordert!
Neumünster (em) Billig-Fleisch in der Kritik: Unter den Dumpingpreisen für Schwein, Rind und Geflügel leiden nicht nur die Tiere. Auch die Beschäftigten in der Fleischbranche haben immer häufiger mit prekären Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Davor warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Schleswig-Holstein Nord.
Nach Beobachtung der Gewerkschaft sind unbezahlte Überstunden, undurchsichtige Werkverträge und Lohn-Prellerei in vielen Betrieben der Branche an der Tagesordnung. „Hier muss der Zoll viel gründlicher als bisher kontrollieren“, fordert NGG-Geschäftsführer Finn Petersen. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums prüften die Hauptzollämter Kiel und Itzehoe im Jahr 2018 nur sechs Betriebe der Fleischwirtschaft in Schleswig-Holstein.
Trotzdem entdeckten die Zöllner einen Schaden von gut 22.000 Euro wegen nicht gezahlter Steuern und Sozialbeiträge, wie eine Anfrage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke zeigt. „Un
17.03.2020
Diakonisches Werk Altholstein
Wohnungslosenhilfe: Anpacken statt urteilen!
Neumünster (em) Die Diakonie Altholstein bietet auf vielfältige Weise Unterstützung für Menschen, die in Not geraten sind, denen anderswo nicht zugehört wird, die sich an den Rand gedrängt fühlen. In Neumünster ist dabei ein wichtiger Bestandteil die Tages- und Übernachtungsstätte für Menschen in Wohnungsnot (ZBS) in der Gasstraße.
Die Arbeit leistet, die ebenfalls auf Spenden angewiesen ist, die Menschen ein Dach über dem Kopf gibt und die gerade in Zeiten sozialer Ungleichheit offen für Neumünsteraner Bürger ist, die sich über die Arbeit informieren wollen und somit den Austausch fördert.
Viele Aktionen zeigen, wie wichtig das Thema in der Stadt verortet ist, so gaben Bürger bei der Weihnachtspäckchen-Aktion im Dezember wieder über hundert Geschenke für die Weihnachtsfeier der Wohnungslosen direkt vor Ort ab, kamen ins Gespräch und sogar auf weitere Ideen, wie die Spende eines Mittagsmenüs. Ebenso machte sich Wilhelm Bühse, Museumspädagoge der
04.02.2020
Polizei
Messerattacke in der Landesunterkunft
Neumünster (em) Rettungsdienst und Polizei wurden am Freitag, 26. April um 13.40 Uhr in die Landesunterkunft in den Haart gerufen. Dort war es zwischen zwei irakischen Asylbewerbern zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf ein Messer eingesetzt worden war.
Ein 26-Jähriger wurde mit Verletzungen in das Krankenhaus Neumünster gebracht, konnte es aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Polizei nahm einen 37-jährigen Iraker noch am Tatort fest. Ein Asylbewerber (32) aus Syrien wurde an der Hand verletzt, als der den Streit schlichten wollte. Die Kriminalpolizei Neumünster hat die Ermittlungen aufgenommen.
Originaltext: Polizeidirektion Neumünster
29.04.2019
Polizei
Ursache geklärt: Wohncontainer-Brand in Landesunterkunft
Neumünster (em) Nach dem Brand in einem Wohncontainer in der Landesunterkunft im Haart am Mittwochabend, 27. März erbrachten die Ermittlungen der Kriminalpolizei Neumünster den Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung im Innern des Containers.
Der Tatverdacht richtet sich gegen den 19-jährigen Bewohner des betroffenen Containers. In seiner Vernehmung räumte er die Tat ein und gab an, nach der Brandlegung den Container verschlossen und die Unterkunft verlassen zu haben. Als Motiv nannte er psychische Probleme. Auf Antrag der Kieler Staatsanwaltschaft soll der 19-Jährige heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Originaltext: Polizeidirektion Neumünster
28.03.2019
Polizei
Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch in Landesunterkunft
Boostedt (em) Am Sonntag, 17. März kam ein 29-Jähriger nach einer Sachbeschädigung und einem Hausfriedensbruch gegen 0.40 Uhr in den Polizeigewahrsam.
Der albanische Bewohner der Landesunterkunft (LUK) Neumünster hatte etwa eine Stunde zuvor eine Tür im Treppenhaus eines Wohngebäudes in der LUK Boostedt eingetreten und eine weitere bereits beschädigte Tür durch Gegenschlagen noch mehr beschädigt. Er konnte kurze Zeit später durch die Polizei gestellt werden. Wie sich herausstellte, war er auf das Gelände der LUK gelangt, indem er über den Zaun geklettert war.
Die Polizeibeamten brachten den 29-Jährigen vom Gelände. Außerdem wurde ein Strafverfahren eingeleitet, ein Platzverweis erteilt und eine Gewahrsamnahme angedroht, falls er wieder das Gelände der LUK Boostedt betreten sollte. Nur wenige Minuten nach Erteilung des Hausverbots befand er sich bereits erneut auf dem Gelände der LUK Boostedt. Hier schlug er gegen einen besetzten Streifenwagen, worin sic
18.03.2019
