Norderstedt (em) Gerne hätte die CDU-Fraktion am Montag, 12. März im Hauptausschuss eine Stellungnahme der Oberbürgermeisterin Frau Roeder zu den erhobenen Vorwürfen des Verstoßes gegen die Pressefreiheit und des Verstoßes gegen das Neutralitätsgebotes sowie dem Gleichheitsgrundsatz gehört.

Doch dazu kam es leider nicht. Frau Roeder zog es vor, nach nur 61 Tagen im Amt, einen zweiwöchigen Urlaub anzutreten. Zwar gab es eine schriftliche Stellungnahme, diese wurde jedoch nicht verlesen, da die SPD eine Aufklärung als nicht „dringlich“ empfand.

Das ist für uns schwer verständlich, so Peter Holle von der CDU. Dolce Vita, statt Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken, passt so gar nicht mit den Erwartungen, die an ein so wichtiges Amt gestellt werden, überein.

Die CDU-Fraktion hat im Hauptausschuss weitere Fragen zu Protokoll gegeben und erhofft sich dadurch etwas Licht in das Dunkel zu bringen. Nun müssen sie nur noch beantwortet werden.

Foto: Peter Holle