Norderstedt (em) Auch die deutsche Gründerszene ist nach dem Wahlsieg von Donald Trump etwas besorgt, war man doch bis jetzt von den Gründungs- und Umsatzzahlen auf einem sehr guten Weg an die Weltspitze.
Diese Entwicklung ist zwingend für unser Land notwendig, möchte wir uns in Zukunft auch im globalen Vergleich ganz vorn platzieren. Unternehmensgründer und Investoren äußerten sich daher in den verschiedensten Medien gleichermaßen verhalten zu den möglichen Auswirkungen der Wahl. Aber nicht nur politische Stabilität ist für das Umfeld von Start-up-Unternehmen wichtig. Auch die politischen Rahmenbedingungen müssen so gestaltet werden, dass sie Gründer und Investoren stärker unterstützen. Fast 75 Prozent der Unternehmen fordern hierbei zum Beispiel den Abbau von Bürokratie oder eine erhöhte Förderung für die Kreditvergabe.
Der Gastredner Dennys Bornhöft ist Landtagskandidat und Mitglied im Landesvorstand der FDP sowie Leiter der Informationstechnologie des Hamburger Finanzministeriums. Er wird nicht nur den Mitgliedern der Freien Demokraten Norderstedts, sondern allen Interessierten zum Thema „Start-Up“ Einblicke in die Gründerszene und die Möglichkeiten von Unternehmensgründungen in Schleswig-Holstein und Hamburg geben. Das Input-Referat: „Die Gründerszene im Norden eine politische Einordnung“ findet während der offenen Ortsvorstandsitzung der FDP Norderstedt am Dienstag, 22. November, um 19.30 Uhr im Alten Reporter, Jägerlauf 1 in 22851 Norderstedt, statt. Im Anschluss an das Referats gibt es Gelegenheit zur Diskussion und zum Meinungsaustausch. Alle interessierten Bürger aus Norderstedt und Umgebung sind hierzu herzlich willkommen.