Norderstedt (em) 15 Jahre, drei Amtszeiten, beeindruckende Projekte und es geht noch weiter Hans-Joachim Grote lenkt seit 1998 als Oberbürgermeister die Geschicke der Stadt Norderstedt und kann mit Stolz auf die Erfolgsgeschichte der letzten 15 Jahre zurückblicken.
Wer heute wie selbstverständlich Veranstaltungen in der TriBühne besucht, kann sich vielleicht noch an sein Engagement erinnern, die nötigen Gelder für die Fertigstellung zum multifunktionalen Veranstaltungszentrum zusammen zu bekommen.
Schon nach 100 Tagen als Baudezernent formulierte er damals: „Ich plane eine Gartenschau.“ Grote meinte damit nicht etwa eine Blümchenschau im üblichen Sinne schon damals hatte er den zukunftsorientierten Gedanken, wie dadurch der städtische Erholungs- und Freizeitwert gesteigert werden kann. Am 21. April 2011 wurde diese Vision mit der Eröffnung der Landesgartenschau Wirklichkeit. Heute trägt dieses Gelände den Name „Stadtpark Norderstedt“ und ist als Ausflugsziel für Freizeitgestalter sowie Grünliebhaber, für Entspannungskünstler und Aktivitätenfans mit der einst umstrittenen Wasserskianlage, einem der attraktivsten Strandbäder der Region und dem Kulturwerk am See bekannt.
Auch der Umbau, des Knotens Ochsenzoll, geht auf Grotes Konto: Er entwickelte gemeinsam mit Dipl. Ing. Hans A. Waack die Tunnel-Kreisel-Lösung.
Wirtschaft, wohnen und arbeiten ob Nordport, Frederikspark oder Garstedter Dreieck Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote hat die Finger mit im Spiel, so auch bei der Ansiedlung von Branchenprimus tesa.
Mit den Stadtwerken und Wilhelm.tel verfügt die Stadt über ein eigenes Glasfasernetz und ein zukunftsfähiges Telekommunikationsunternehmen, das heute schon an der Technik von übermorgen tüftelt, wie Grote es gerne nennt. Das Städtenetz NORDGATE, entlang der A7, eröffnet Unternehmen und Investoren den idealen Zugang zur Metropolregion Hamburg.
Die nachhaltige Stadtentwicklung liegt Grote besonders am Herzen. Hier hat er in der Verwaltung extra eine dezernat übergreifende Stabsstelle „NaNo Nachhaltiges Norderstedt“ geschaffen. „Nachhaltige Entwicklung heißt, Umweltaspekte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Zukunftsfähig wirtschaften bedeutet also: Wir müssen unseren Kindern und Enkelkindern ein intaktes, soziales, ökologisches und ökonomisches Gefüge hinterlassen. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben“, so die von Grote häufig zitierte Definition des Rates für nachhaltige Entwicklung in Deutschland.
Rund 40 anerkannte und renommierte Preise hat die Stadt inzwischen für ihr Engagement erhalten und der Oberbürgermeister will „seine Stadt“ verantwortlich in der Schnittmenge von Umweltfreundlichkeit, sozialer Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit weiter entwickeln. Nächster Baustein die Stadt soll sich zur fahrradfreundlichen Stadt wandeln.
Dem Finanzfachmann Grote ist besonders wichtig, dass der städtische Haushalt auf soliden Füßen steht. Dass dies immer wieder gelungen ist, belegt, dass Norderstedt eine von nur elf abundanten Gemeinden in Schleswig-Holstein ist. Trotz hoher Investitionen in Krippen, Kindertagesstätten und Schulen hat Grote der kommunalen Politik für 2014/15 einen Haushalt vorgelegt, der zwar „nicht alle Wünsche erfüllen“ wird, aber handwerklich solide finanziert ist und der Stadt alle Zukunftsperspektiven offen hält.
Bei allen Erfolgen weiß Grote wie wichtig es ist, dicht bei den Menschen zu bleiben die in der Stadt leben. Es stört eben wenn „vor meiner Tür immer der Sieldeckel klappert“, ruft Verzweifelung hervor, eine seniorengerechte und bezahlbare Wohnung zu finden oder wenn ein Kita-Platz fehlt. Für solche Dinge nimmt er sich Zeit und hat ein Ohr für die Sorgen seiner Norderstedterinnen und Norderstedter.
Grote blickt in die Zukunft: „Ich werde weiterhin engagiert und zielstrebig arbeiten und mich dafür einsetzen, dass Norderstedt auch in Zukunft eine erfolgreiche, lebens- und liebenswerte Stadt ist und bleibt.“