Norderstedt (em) Elke-Christina Röder tritt bei der Bürgermeisterwahl in Norderstedt im Herbst 2023 für die SPD wieder an. Über die Sozialdezernentin Katrin Schmieder (früher Fraktionsvorsitzende der Grünen und heute 2. Stadträtin der Stadt Norderstedt) wird gemunkelt, dass sie ihren Hut in den Ring werfen könnte, sofern sie auch von anderen Parteien Unterstützung erhält. Angesprochen sein könnte hierbei vor allem die Norderstedter CDU, die bisher keinen Kandidaten präsentieren konnte.
Dies könnte sich nun ändern. Wie das Stadtmagazin aus übereinstimmenden Quellen erfahren konnte, soll es sich bei dem CDU-Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl um Robert Nikolaus Hille handeln.
Hille ist derzeit für die CDU in Eimsbüttel stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Haushalt, Kultur und Sport und als Prokurist der Städtische Theaterbetriebsgesellschaft in Hamburg tätig.
Der mögliche Kandidat in der Kurzvorstellung: Gebürtig in Rissen, 47 Jahre, verheiratet, Studium an der Musikhochschule Saarbrücken, Studium Musik- und Kulturmanagement in Rostock, Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie, Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses (ASTA), Dozent an der Uni in Rostock, Geschäftsführer der Hamburger Camerata, seit Oktober 2017 kaufmännischer Geschäftsführer der Städtischen Theaterbetriebs-GmbH und kaufmännischer Geschäftsführer des Harburger Theaters.
Ob er es wird? Wenn er es wird und im Herbst von den Bürgern gewählt wird, könnte in Norderstedt schon ab Januar 2024 eine ganz andere erste Geige die Musik spielen.