Norderstedt (em) Sie hatten in der letzten Stunde viel über das SOS-Kinderdorf Harksheide erfahren, jetzt versammelten sie sich fröhlich zum Gruppenbild. 14 Beraterinnen von proWIN hatten eine Spende von € 2.308.14 in das Norderstedter Kinderdorf gebracht und sich persönlich vor Ort ein Bild davon gemacht, wie dieses Geld dort verwendet wird. Allgemeines Fazit der Gruppe, die von Manfred Thurau alles gezeigt bekam und viele Details und Anekdoten über die SOS-Arbeit gehört hatte: Eine gute Entscheidung.

Entstanden war die Aktion anlässlich des 20-jährigen Bestehens der proWIN Winter GmbH, die zu ihrem Jubiläum eine Spendenwoche für notleidende Kinder ausgerufen hatte. In der letzten Aprilwoche wurde bei proWIN Charity-Partys der Bestellwert als Spende für bedürftige Kinder ausgewiesen, die insgesamt 25 Beraterinnen, die für diese Aktion auf Ihre Provision verzichteten, durften dafür bestimmen, welchem regionalen Hilfsprojekt das Geld zu Gute kommen sollte. „Es hat uns und unsere Kunden auf den Charity-Partys zusätzlich motiviert, dass wir mit unserem Engagement das SOS-Kinderdorf Harksheide unterstützten“, so Sabine Rust von der regionalen Direktion von proWIN. „Das es ein Hilfsprojekt in unserer Nähe war, machte die Sache zu einer Herzensangelegenheit, für die alle gerne die Werbetrommel gerührt haben“.

Auch Manfred Thurau vom SOS-Kinderdorf freute sich sehr über diese Spende, die für schulische Projekte und Nachhilfeunterricht Verwendung finden wird, die in diesem Jahr noch nicht vollständig finanziert sind. Aber er hatte auch noch aus einem anderen Grund seinen Spaß. „Spenden sind für uns unglaublich wichtig. Aber wir freuen uns auch sehr darüber, wenn man sich generell für unsere Arbeit interessiert, und wie wir das organisieren und leben.“ Und da, so Thurau, sei der Besuch der Damen eine tolle Sache gewesen, „Die wollten´s wirklich wissen, total nett und total neugierig. Die waren echt klasse“.

Foto: SOS-Kinderdorf Manfred Thurau (links) vom SOS-Kinderdorf Harksheide mit den proWIN-Beraterinnen, die durch den Verzicht auf ihre Provosion die Spende ermöglichten. 3.v.r.: Sabine Rust.