Norderstedt (em) Die Europäische Kommission sieht enorme zukünftige Herausforderungen für städtische Gebiete im Hinblick auf Verkehr, Mobilität, Bildung, Arbeitsplätze, Wirtschaft, Umwelt, Wohnungsbau und soziale Probleme.
„Neue Anstrengungen sind nötig, um die Rolle der europäischen Städte und dem Umland als Orte der sozialen und kulturellen Integration, als Quellen des wirtschaftlichen Wohlstandes und der nachhaltigen Entwicklung sowie als Basis der Demokratie zu stärken“, so nachzulesen in der „Städteagenda“ der Europäischen Kommission. „Die Einbindung dieser Herausforderungen in ein solch internationales Projekt wie Olympische Spiele im Jahre 2024 ist eine einmalige Chance für Hamburg und für die Metropolregion Hamburg“, so Manfred Ritzek, der Vorsitzende der EUROPA-UNION Norderstedt. Wenn sich politische Ansätze der Europäischen Kommission mit der Realität der sportlichen Ressourcen in Hamburg, der Begeisterung der Menschen in der Metropolregion für die Olympischen Spiele und den Anstrengungen für nachhaltige Gestaltung der Metropolregion für die Olympiade decken und ergänzen, dann werden auch Finanzmittel aus dem EU-Kohäsionsfond in unsere Region fließen, Mittel für die EU in der jetzigen Periode von 2015 bis 2020 in Höhe von 351 Milliarden EURO. „Aus dem Kohäsionsfond stehen Mittel zur Verfügung und das wird auch für die gesamte Periode bis zu Beginn der Olympiade im Jahre 2014 so sein die fortgeschrittene Regionen für die Erbringung überragender Leistungen befähigen. Und unsere Verwaltung hat Erfahrung mit dem Einwerben von EU-Finanzmitteln, wie verschiedene von der EU mitfinanzierte Projekte in unsere Stadt zeigen.
„Norderstedt wird eine Stadt sein mit vielen positiven Auswirkungen und Beiträgen zur Olympiade. Unsere Stadt hat den Besuchern und den Sportlern viel zu bieten, ruhiger, ein bisschen zum Erholen“, so Manfred Ritzek. Wir sind verkehrstechnisch bestens an Hamburg angebunden. Wir haben schnelle Wege nach Kiel und Lübeck zu den maritimen Wettkämpfen, unsere Stadt hat hervorragende Sportstätten für Trainingseinheiten von Olympiateilnehmern, unsere Grünanlagen wie Stadtpark und Forstgelände laden ein zum Erholen, aber auch für vielleicht den letzten Schliff beim Geheimtraining, unser ARRIBA mit dem Seebad im Stadtpark werden auch internationale Gäste staunen lassen, unser Kulturangebot ist eine echte Alternative zum Angebot in Hamburg, unsere Gastronomie und Hotellerie ist vielleicht noch nicht Weltspitze, aber der Service kann sich mit den Besten der Welt messen.
„Jedenfalls wird Norderstedt bestens auf das Ereignis Olympiade vorbereitet sein und das Angebot für internationale Gäste in aller Vielfalt nach unseren Möglichkeiten noch erweitern. Olympiabesucher werden auch von unserer Stadt begeistert sein“, so Ritzek.
„Wenn sich unsere Begeisterung für die Olympiade in Hamburg, damit auch in der Metropolregion, in Einklang bringen lässt mit den umfassenden thematischen Anforderungen im menschlichen und sportlichen Miteinander, dann wird sich jeder mit Freude für die Olympischen Spiele in Hamburg im Jahre 2024 einsetzen und dann auch gerne an das Ereignis zurückdenken“, so Ritzek abschließend.