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Katja Rathje-Hoffmann

Mehrgenerationenhäuser: das Stiefkind von SPD, Grünen, SSW

Norderstedt (em) Die Träger der 13 Mehrgenerationenhäuser in Schleswig-Holstein sind sehr beunruhigt. Warum diese Beunruhigung fragt man sich es läuft doch alle sehr gut vor Ort in den Einrichtungen in den Häusern. Wir können es uns schon fast alle denken und erahnen es geht ums Geld und darum, wie es nach 2016 weitergehen soll. Wie die Finanzierung durch den Bund, die Kommunen und das Land künftig erfolgen soll. Was machen die Mehrgenerationenhäuser in Deutschland und speziell, was machen sie hier bei uns in Schleswig-Holstein und seit wann? 2006 begann die erfolgreiche Initiative der Bundesregierung mit der ersten Förderperiode und 500 teilnehmenden Einrichtungen im ganzen Bundesgebiet. Am Beispiel der Großfamilie und durch das selbstverständliche Geben und Nehmen zwischen Menschen jedes Alters wurde das Zusammenleben in diesen Häusern organisiert. Flächendeckend entstand eine neue und dringend benötigte soziale Infrastruktur, die bis heute erfolgreich ist. Erfo
20.05.2015