Quickborn (rj) Kaum zu glauben, aber wahr: Seit nunmehr 24 Jahren organisiert der Eulenring den Weihnachtsmarkt, seit 2002 rund um die Marienkirche am Christian-Frederik-Hansen-Platz.
Immer mit einem Ziel: Der Reinerlös ohne weitere Abzüge soll Quickborner Vereine bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterstützen, vor allem aber dem Kinderhilfswerk die Fortsetzung seiner segensreichen Tätigkeit ermöglichen. Das ist nur möglich, weil alle Mitwirkenden ihren Einsatz ehrenamtlich erbringen.
Und nur weil alles so gut klappt, merkt man nichts mehr davon. Das soll auch so sein, damit sich die Besucher am Sonnabend, 3. Dezember, von 12 bis 20 Uhr unbeschwert erfreuen können an dem Gebotenen: An vielen Ständen wird handwerkliche Kunst angeboten, an anderen Ständen wird über die Arbeit von Vereinen und über Hilfsangebote informiert. Der Bücherflohmarkt lädt zum Stöbern und Kaufen ein. Wer keinen Glühwein mit Waffeln mag, findet in der Cafeteria köstliche Kuchen und Torten mit einer Tasse Kaffee dazu; für die Kinder wird eine Bastel- und Spielecke eingerichtet.
Der Weihnachtsmarkt ist außerdem eine Gelegenheit, mit Freunden und solchen, die es werden können, ins Gespräch zu kommen. Über Kontakte freuen sich auch die Mitglieder der Geschichtswerkstatt; die Ausstellung über die Schokoladenfabrik in Quickborn wird noch einmal zu sehen sein.
Die Marienkirche wird von 12 bis 17 Uhr geöffnet sein. Einer der Höhepunkte des Tages und für die Kinder der festliche Abschluss wird das Weihnachtsliedersingen um 17 Uhr in der Kirche mit weihnachtlichen Geschichten sein, vorgelesen von Pastorin Claudia Weisbarth. Auch der Weihnachtsmann schaut an der Marienkirche vorbei.
Bildunterschrift: Der Eulenring-Vorstand hofft wieder auf viele Besucher.