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Wohnquartier Auenland

Bürgerinitiative Auenland ist wieder aktiv

10.06.2024
Auenland Bad Bramstedt

Wohnsilo statt Leuchtturmprojekt!

12.05.2023

Artikel

Norderstedt

Norderstedt bekommt Totholzgarten am Falkenhorst

Norderstedt. Am Falkenhorst, in Nähe der Falkenbergstraße, entsteht im Auftrag der Stadt Norderstedt ein Totholzgarten. Dieser ist nach dem 2024 angelegten Sandarium am Reiherhagen der zweite Lebensraum, der als Teil der biologischen Vielfalt in Norderstedt gezeigt und erklärt wird. Damit will die Stabsstelle Nachhaltiges Norderstedt gemeinsam mit der Insektenbeauftragten der Stadt sowie den Auszubildenden des Betriebsamtes einen weiteren Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt leisten. Ziel ist die Sensibilisierung der Norderstedterinnen und Norderstedter und aller Besucherinnen und Besucher der Stadt für den unscheinbaren Lebensraum Totholz. Die Fläche am Falkenhorst wird mit verschiedenen Totholzelementen gestaltet, die sich in unterschiedlichen Zerfallsstadien befinden. So kann der langjährige Zersetzungsprozess wie im Zeitraffer vermittelt werden. Das Holz ist unbehandelt und wird unter Beachtung von Nachhaltigkeitsaspekten bezogen: Es stammt aus notwendigen Baumfäl
14.02.2025
Henstedt-Ulzburg

Henstedt-Ulzburg bekämpft invasive Neophyten

Henstedt-Ulzburg (em) „Eine Vielzahl fremdländischer oder gebietsfremder Pflanzen gelangt durch den globalen Reise- und Warenverkehr oder auch als Kultur- und Gartenpflanzen zu uns“, erklärt Katja Rihm aus dem Sachgebiet Grünplanung und Umwelt. „In einigen Fällen können sich die Neuankömmlinge in der freien Natur etablieren, massenhaft vermehren und hier natürlich vorkommende Ökosysteme, Biotope oder Arten schädigen, zum Beispiel durch Verdrängung natürlich vorkommender Arten oder Veränderung der Vegetationsstruktur. In diesem Fall spricht man von invasiven Neophyten.“ Wie die Biologin erklärt, seien die rechtlichen EU-Vorgaben zum Umgang mit diesen Pflanzen in § 40a bis f in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen worden. Die Obere Naturschutzbehörde habe zusätzlich für einige Arten – unter anderem das drüsige Springkraut – ein Management- und Maßnahmenblatt entwickelt.  „Diese Vorschriften zum Anlass nehmend, hat die Gemeinde Aufträge für die Bekämpfung des drüsigen Spring
21.05.2024
Norderstedt

Der Stadtpark Norderstedt erhält erneut den „Green Flag Award“

Norderstedt (em) Der seit über 25 Jahren bestehende „Green Flag Award“ ist eine international anerkannte   Auszeichnung für gut verwaltete Grünflächen und bietet ein Pendant zur „Blauen Flagge“, die von Stränden und Gewässern bekannt ist. Seinen Ursprung hat der Green Flag Award in England und   setzt den internationalen Qualitätsmaßstab für öffentliche Grünanlagen. Mittlerweile wird er weltweit vergeben und gilt als anerkanntes Qualitätsmerkmal. Die Vergabe stützt sich auf Schlüsselbereiche, die durch ein Netzwerk qualifizierter Richter:innen bewertet werden. Hierzu zählen:  „Ein einladender Ort“    „Gesund, sicher und geschützt“  „Gepflegt und sauber“    „Umweltmanagement“    „Biologische Vielfalt, Landschaft und Kulturerbe“ „Einbindung der Gemeinschaft“    „Marketing und Kommunikation“    Im Sommer 2022 wurde der Stadtpark Norderstedt erstmalig als dritter Park in ganz Deutschland und als erste Grünanlage in Schleswig-Holstein mit einem Green Flag Aw
22.09.2023
Bad Bramstedt

Das Projekt Auenland ist zurück!

Bad Bramstedt (em) Die SPD, Die Grünen und die FDP Bad Bramstedt wollen ein neues Wohnquartier südlich der Segeberger Straße auf der Fläche des Wohnquartiers Auenland erarbeiten. Die CDU antwortet auf das geplante Vorhaben. Wir veröffentlichen beide Mitteilungen im Wortlaut: SPD | Die Grünen | FDP Eine Allianz aus SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen in Bad Bramstedt will zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bad Bramstedt ein Konzept für ein neues Wohnquartier erarbeiten und dann zur Abstimmung bringen. Als Standort ist das weitgehend stadteigene Gelände südlich der Segeberger Straße im Fokus. In einer Zusammenkunft aller örtlichen Parteien mit dem Projektentwickler DeuHab am 7. September wurde von allen vier Parteien betont, dass Bad Bramstedt weitere Flächen für Wohnungsbau braucht. Eine Allianz aus SPD, FDP und Grünen betonte dabei ihren Schwerpunkt auf kostengünstigen und energetisch optimierten Wohnungsbau in Form eines Wohnquartieres aus einem Guss. Da
12.09.2023
Henstedt-Ulzburg

Bekämpfung von invasiven Neophyten im Gemeindegebiet

Henstedt-Ulzburg (em) „Eine Vielzahl fremdländischer oder gebietsfremder Pflanzen gelangt durch den globalen Reise- und Warenverkehr oder auch als Kultur- und Gartenpflanzen zu uns“, erklärt Katja Rihm aus dem Sachgebiet Grünplanung und Umwelt. „In einigen Fällen können sich die Neuankömmlinge in der freien Natur etablieren, massenhaft vermehren und hier natürlich vorkommende Ökosysteme, Biotope oder Arten schädigen, zum Beispiel durch Verdrängung natürlich vorkommender Arten oder Veränderung der Vegetationsstruktur. In diesem Fall spricht man von invasiven Neophyten.“ Wie die Biologin erklärt, seien die rechtlichen EU-Vorgaben zum Umgang mit diesen Pflanzen in § 40a bis f in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen worden. Die obere Naturschutzbehörde habe zusätzlich für einige Arten – unter anderem das drüsige Springkraut – ein Management- und Maßnahmenblatt entwickelt. „Diese Vorschriften zum Anlass nehmend, hat die Gemeinde Aufträge für die Bekämpfung des drüsigen Sprinkrauts
24.05.2023
Henstedt-Ulzburg

Landeskulturelle Besonderheit - Knickpflege in Lindenstraße

Henstedt-Ulzburg (em) Ganz schön geknickt und zwar im Sinne von fachgerecht und professionell: Das Team des Baubetriebshofs der Gemeinde Henstedt-Ulzburg hat kürzlich umfangreiche Pflegmaßnahmen in der Lindenstraße ausgeführt. An den dortigen gemeindeeigenen Knicks wurden die erforderlichen Maßnahmen gemäß des Landesnaturschutzgesetzes vorgenommen, um den Knick zu unterhalten und zu schützen. „Die Knicks sind nicht nur eine landeskulturelle Besonderheit in Schleswig-Holstein, sie gelten auch gemäß des Bundesnaturschutzgesetzes als gesetzlich geschützte Biotope“, erklärt Baubetriebshof-Leiter Arnim Steffens. „Ein fachgerecht gepflegter und unterhaltener Knick bietet zahlreichen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum, wobei der sogenannte Knicksaum circa fünf Meter rechts und links des Knicks als besonders wichtig anzusehen ist.“ Wie er erklärt, gehört zu der Pflege alle zehn bis 15 Jahre das sogenannte „Knicken“ dazu. Es ist im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 28. Februar erlaubt.
28.02.2023
Norderstedt

Mehr Bewusstsein für Inklusion und geleistete Arbeit schaffen

Norderstedt (em) Mehr Vielfalt, mehr Zusammenhalt, mehr miteinander auch im Job. Die Stadt Norderstedt setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, Menschen mit Beeinträchtigung bei der Teilhabe am öffentlichen Leben und am Berufsleben zu unterstützen, die Diversität von Menschen zu leben und zu schätzen. Das wird nun noch stärker öffentlich sichtbar: Mit neuen Bannern weist die Stadt Norderstedt darauf hin, wo im öffentlichen Raum die Gruppe „Inklusion und Ausbildung“ des Betriebsamtes für die Norderstedter*innen tätig ist. Die Banner sollen aber nicht nur auf die Arbeit der Gruppe hinweisen, sondern auch die positive Diskussionskultur in Norderstedt fördern. Wenn die Norderstedter*innen in Parks und öffentliche Plätzen auf das neue Banner treffen, bedeutet dies nicht nur, dass dort die Inklusionsgruppe tätig ist und die Stadt Norderstedt tatkräftig mitgestaltet. Es bedeutet auch, dass alle Interessierten die Inklusionsgruppe gerne ansprechen, sich informieren und austausc
16.02.2023
Henstedt-Ulzburg

Bekämpfung von gebietsfremden Pflanzen im Gemeindegebiet

Henstedt-Ulzburg (em) Eine Vielzahl fremdländischer oder gebietsfremder Pflanzen gelangt durch den globalen Reise- und Warenverkehr oder auch als Kultur- und Gartenpflanzen zu uns. In einigen Fällen können sich die Neuankömmlinge in der freien Natur etablieren, massenhaft vermehren und hier natürlich vorkommende Ökosysteme, Biotope oder Arten schädigen, zum Beispiel durch Verdrängung natürlich vorkommender Arten oder Veränderung der Vegetationsstruktur. In diesem Fall spricht man von invasiven Neophyten. Die rechtlichen EU-Vorgaben zum Umgang mit invasiven wurden in § 40a bis f in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen. Die obere Naturschutzbehörde hat zusätzlich für einige Arten (u.a. das drüsige Springkraut) ein Management- und Maßnahmenblatt entwickelt. Diese Vorschriften zum Anlass nehmend hat die Gemeinde Aufträge für die Bekämpfung des drüsigen Sprinkrauts (Impatiens glandulifera) und des Staudenknöterichs (Fallopia japonica, F. sachalinensis, Hybrid F. x boemica
17.06.2021