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Henstedt-Ulzburg
Henstedt-Ulzburg bekämpft invasive Neophyten
Henstedt-Ulzburg (em) „Eine Vielzahl fremdländischer oder gebietsfremder Pflanzen gelangt durch den globalen Reise- und Warenverkehr oder auch als Kultur- und Gartenpflanzen zu uns“, erklärt Katja Rihm aus dem Sachgebiet Grünplanung und Umwelt. „In einigen Fällen können sich die Neuankömmlinge in der freien Natur etablieren, massenhaft vermehren und hier natürlich vorkommende Ökosysteme, Biotope oder Arten schädigen, zum Beispiel durch Verdrängung natürlich vorkommender Arten oder Veränderung der Vegetationsstruktur. In diesem Fall spricht man von invasiven Neophyten.“
Wie die Biologin erklärt, seien die rechtlichen EU-Vorgaben zum Umgang mit diesen Pflanzen in § 40a bis f in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen worden. Die Obere Naturschutzbehörde habe zusätzlich für einige Arten – unter anderem das drüsige Springkraut – ein Management- und Maßnahmenblatt entwickelt.
„Diese Vorschriften zum Anlass nehmend, hat die Gemeinde Aufträge fü
21.05.2024
Norderstedt
Der Stadtpark Norderstedt erhält erneut den „Green Flag Award“
Norderstedt (em) Der seit über 25 Jahren bestehende „Green Flag Award“ ist eine international anerkannte Auszeichnung für gut verwaltete Grünflächen und bietet ein Pendant zur „Blauen Flagge“, die von Stränden und Gewässern bekannt ist. Seinen Ursprung hat der Green Flag Award in England und setzt den internationalen Qualitätsmaßstab für öffentliche Grünanlagen. Mittlerweile wird er weltweit vergeben und gilt als anerkanntes Qualitätsmerkmal.
Die Vergabe stützt sich auf Schlüsselbereiche, die durch ein Netzwerk qualifizierter Richter:innen bewertet werden. Hierzu zählen:
„Ein einladender Ort“
„Gesund, sicher und geschützt“
„Gepflegt und sauber“
„Umweltmanagement“
„Biologische Vielfalt, Landschaft und Kulturerbe“ „Einbindung der Gemeinschaft“
„Marketing und Kommunikation“
Im Sommer 2022 wurde der Stadtpark Norderstedt erstmalig als dritter Park in ganz Deutschland und
22.09.2023
Bad Bramstedt
Das Projekt Auenland ist zurück!
Bad Bramstedt (em) Die SPD, Die Grünen und die FDP Bad Bramstedt wollen ein neues Wohnquartier südlich der Segeberger Straße auf der Fläche des Wohnquartiers Auenland erarbeiten. Die CDU antwortet auf das geplante Vorhaben. Wir veröffentlichen beide Mitteilungen im Wortlaut:
SPD | Die Grünen | FDP
Eine Allianz aus SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen in Bad Bramstedt will zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bad Bramstedt ein Konzept für ein neues Wohnquartier erarbeiten und dann zur Abstimmung bringen. Als Standort ist das weitgehend stadteigene Gelände südlich der Segeberger Straße im Fokus.
In einer Zusammenkunft aller örtlichen Parteien mit dem Projektentwickler DeuHab am 7. September wurde von allen vier Parteien betont, dass Bad Bramstedt weitere Flächen für Wohnungsbau braucht. Eine Allianz aus SPD, FDP und Grünen betonte dabei ihren Schwerpunkt auf kostengünstigen und energetisch optimierten Wohnungsbau in Form eines Wohnquartieres
12.09.2023
Henstedt-Ulzburg
Bekämpfung von invasiven Neophyten im Gemeindegebiet
Henstedt-Ulzburg (em) „Eine Vielzahl fremdländischer oder gebietsfremder Pflanzen gelangt durch den globalen Reise- und Warenverkehr oder auch als Kultur- und Gartenpflanzen zu uns“, erklärt Katja Rihm aus dem Sachgebiet Grünplanung und Umwelt. „In einigen Fällen können sich die Neuankömmlinge in der freien Natur etablieren, massenhaft vermehren und hier natürlich vorkommende Ökosysteme, Biotope oder Arten schädigen, zum Beispiel durch Verdrängung natürlich vorkommender Arten oder Veränderung der Vegetationsstruktur. In diesem Fall spricht man von invasiven Neophyten.“ Wie die Biologin erklärt, seien die rechtlichen EU-Vorgaben zum Umgang mit diesen Pflanzen in § 40a bis f in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen worden. Die obere Naturschutzbehörde habe zusätzlich für einige Arten – unter anderem das drüsige Springkraut – ein Management- und Maßnahmenblatt entwickelt.
„Diese Vorschriften zum Anlass nehmend, hat die Gemeinde Aufträge für die
24.05.2023
Henstedt-Ulzburg
Landeskulturelle Besonderheit - Knickpflege in Lindenstraße
Henstedt-Ulzburg (em) Ganz schön geknickt und zwar im Sinne von fachgerecht und professionell: Das Team des Baubetriebshofs der Gemeinde Henstedt-Ulzburg hat kürzlich umfangreiche Pflegmaßnahmen in der Lindenstraße ausgeführt. An den dortigen gemeindeeigenen Knicks wurden die erforderlichen Maßnahmen gemäß des Landesnaturschutzgesetzes vorgenommen, um den Knick zu unterhalten und zu schützen.
„Die Knicks sind nicht nur eine landeskulturelle Besonderheit in Schleswig-Holstein, sie gelten auch gemäß des Bundesnaturschutzgesetzes als gesetzlich geschützte Biotope“, erklärt Baubetriebshof-Leiter Arnim Steffens. „Ein fachgerecht gepflegter und unterhaltener Knick bietet zahlreichen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum, wobei der sogenannte Knicksaum circa fünf Meter rechts und links des Knicks als besonders wichtig anzusehen ist.“ Wie er erklärt, gehört zu der Pflege alle zehn bis 15 Jahre das sogenannte „Knicken“ dazu. Es ist im Zeitraum vom 1. Oktober
28.02.2023
Henstedt-Ulzburg
Bekämpfung von gebietsfremden Pflanzen im Gemeindegebiet
Henstedt-Ulzburg (em) Eine Vielzahl fremdländischer oder gebietsfremder Pflanzen gelangt durch den globalen Reise- und Warenverkehr oder auch als Kultur- und Gartenpflanzen zu uns. In einigen Fällen können sich die Neuankömmlinge in der freien Natur etablieren, massenhaft vermehren und hier natürlich vorkommende Ökosysteme, Biotope oder Arten schädigen, zum Beispiel durch Verdrängung natürlich vorkommender Arten oder Veränderung der Vegetationsstruktur. In diesem Fall spricht man von invasiven Neophyten.
Die rechtlichen EU-Vorgaben zum Umgang mit invasiven wurden in § 40a bis f in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen. Die obere Naturschutzbehörde hat zusätzlich für einige Arten (u.a. das drüsige Springkraut) ein Management- und Maßnahmenblatt entwickelt.
Diese Vorschriften zum Anlass nehmend hat die Gemeinde Aufträge für die Bekämpfung des drüsigen Sprinkrauts (Impatiens glandulifera) und des Staudenknöterichs (Fallopia japonica, F. sachalinensis
17.06.2021
Bad Segeberg
Baden in Baggerseen ist streng verboten
Kreis Segeberg (em) Alle Zeichen stehen auf Sommer. Überfüllte Strände und Badeseen verleiten bei heißen Temperaturen dazu, sich die ersehnte Erfrischung in einem ruhig gelegenen Baggersee zu holen. Aber das ist nicht nur verboten, sondern kann auch lebensgefährlich sein. Gemeinsam warnen Kreis- und Umweltverwaltung und untere Naturschutzbehörde daher eindringlich vor einem Besuch.
„Das Baden in Kiesseen hat im Binnenland einen besonderen Reiz, da es sich hier im Gegensatz zu oft überlaufenen offiziellen Badestellen meist um ungestörte ruhige Ufer handelt“, sagt Doris Hempen von der unteren Naturschutzbehörde. Abgesehen davon, dass es sich bei nicht öffentlichen Kiesseen um Privateigentum handele, hätten die Uferbereiche vor allem für Natur und Landschaft einen besonders hohen Wert. Die Uferbereiche und umgebenden Böschungen bieten Lebensraum für viele, häufig gefährdete Tierarten wie Flussregenpfeifer, Uferschwalbe, Kreuzkröte, Knoblauchkröte oder Za
07.08.2020