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Kaltenkirchen
Kaltenkirchen setzt Zeichen - Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen an Mädchen
Kaltenkirchen. Am 17. Dezember 1999 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine Resolution, nach der der 25. November zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen bestimmt wurde. Auch 26 Jahre später hat der Aktionstag nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Weltweit sind Mädchen und Frauen von Gewalt betroffen. Jede vierte Frau zwischen 16 und 85 ist nach Angabe des Hilfetelefons bereits einmal in ihrem Leben von ihrem Lebensgefährten oder Ex-Lebensgefährten misshandelt worden.
Auch in Schleswig-Holstein ist das Thema Gewalt an Frauen leider immer noch sehr aktuell, die meisten Gewalttaten werden nicht in der Öffentlichkeit, sondern im häuslichen Umfeld verübt. In 2024 wurden 9.360 Fälle partnerschaftlicher Gewalt registriert, acht von zehn der Betroffenen waren Frauen. 7 Frauen wurde durch ihren (Ex-) Partner getötet.
Um auf dieses Thema weiterhin aufmerksam zu machen, Frauen zu stärken und die bestehenden Hilfeangebote noch bekannt
19.11.2025
Bad Segeberg
Mehr Interesse an betrieblicher Ausbildung
Kreis Segeberg. Mehr junge Menschen suchten im letzten Beratungsjahr (Oktober 2024 bis September 2025) eine Ausbildung. Das Angebot an gemeldeten Ausbildungsstellen war hingegen im Kreis Segeberg rückläufig. Viele Ausbildungssuchende fanden in der Metropolregion ihre Wunschausbildung, einige benötigen noch weitere Unterstützung.
Bei der Berufsberatung im Kreis Segeberg meldeten sich im vergangenen Beratungsjahr 1.116 Jugendliche als Ausbildungsbewerber/innen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind dies 180 oder 19,2 Prozent mehr.
Für die ansteigende Nachfrage nennt Alexandra Nütten, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Elmshorn mehrere Gründe: „Die Berufsberatung orientiert und berät Jugendliche verstärkt mit und in den Schulen. Durch die gute Präsenz werden die Jugendlichen besser erreicht und für eigene berufliche Entscheidungen vorbereitet. Das Interesse der Jugendlichen steigt auch, weil die betriebliche Ausbildung mittlerweile eine h
13.11.2025