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Henstedt-Ulzburg
"Die Wärmewende umsetzen, Bürger und Unternehmen zielführend entlasten!"
Henstedt-Ulzburg (em) Ole Christopher Plambeck, Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtages zu Möglichkeiten die Bürger und Unternehmen von den hohen Energiekosten zu entlasten: "Es war richtig, dass die Umsatzsteuer auf Gas und Fernwärme seit Oktober 2022 abgesenkt wurde und durch die Energiepreisbremsen der sprunghaften Preisanstieg infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine für Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbraucher abgefedert wurde. Das waren die richtigen Instrumente zur richtigen Zeit, die gut gewirkt haben.
Die aktuelle Regelung mit dem ermäßigten Steuersatz gilt noch bis Ende März kommenden Jahres. Trotz alledem, haben sich die Energiepreise auf einem hohen Niveau eingependelt. Daher müssen wir jetzt in der Tat darüber diskutieren, ob eine Verlängerung dieser Maßnahme sinnvoll ist. Eines tut sie schonmal nicht, sie senkt nicht dauerhaft die Nettokosten auf Energie und da viele Unternehmen zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, bringt di
12.10.2023
Norderstedt
Wärmepumpe im Altbau – Fakten und Erfahrungen
Norderstedt (em) Der Sommer geht vorüber. Die nächste Heizsaison kündigt sich an. Und mit ihr die vielen Fragen: Wird das Gas wieder reichen? Wie entwickeln sich die Heizkosten? Werden Gas- und Strompreis-Bremsen verlängert? Was ist in Zukunft die günstigste Heiz-Methode? Und was ist mit CO2-Einsparung und Klimawandel?
Kaum etwas ist in diesem Zusammenhang so heftig diskutiert worden, wie die Wärmepumpe. Hochgelobt von den einen, verteufelt von den anderen. Zahlen schwirren durch die Medien. Kontroverse Meinungen verbreiten sich. Geht alles nur bei Neubauten. Geht nur mit Fußbodenheizung. Erst muss das ganze Haus saniert werden. Das kann keiner bezahlen. Muss aber sein, weil die Erderwärmung muss ja unbedingt gestoppt werden…
Statt allgemeiner Aufregung wären eigentlich Fakten gut. Meinen jedenfalls die Norderstedter Grünen und werden Informationen aus erster Hand anbieten.
Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen lädt zum aktuellen Grünschnack am Donne
29.08.2023
Neumünster
Menschen mit steigenden Energiepreisen nicht allein lassen
Neumünster (em) Die SPD-Fraktion bringt zur Landtagssitzung am 27.01. einen Antrag ein (Drs. 19/3562), in dem sie sich für eine wirksame Unterstützung der Menschen in Hinsicht auf die rasant steigenden Energiekosten einsetzt. Dazu erklärt Kirsten Eickhoff-Weber: „Ein Blick auf die europäischen Strom-, Gas- und Ölpreise zeigt, dass mit einem teuren Winter zu rechnen ist. Denn praktisch alle Strom- und Gasanbieter haben Preiserhöhungen vorgenommen und weitere angekündigt.
Wir dürfen die Menschen mit den zurzeit drastisch steigenden Energiepreisen nicht allein lassen. Deshalb begrüße ich die Gesetzesinitiative unserer neuen Bundesregierung, einen Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfängerinnen und -empfänger zu den steigenden Heizkosten zu zahlen. Die SPD-Fraktion fordert daher die Landesregierung auf, dementsprechend zügig zu handeln.
Gleichzeitig appelliere ich an die Energieversorgungsunternehmen, auf Strom- und Gassperren für Menschen, die aufgrund der
26.01.2022
Bad Segeberg
Gero Storjohann bei der Senioren Union Bad Segeberg
Bad Segeberg (em) Fast 40 Seniorinnen und Senioren waren der Einladung zur politischen Information zur aktuellen Lage durch den Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann gefolgt, und sie wurden nicht enttäuscht.
Gero Storjohann ging in seinem über einstündigen Bericht zuerst auf die aktuelle Wahl in Thüringen ein und erläuterte die schwierige Situation dort. Es gibt einen Parteitagsbeschluss, dass weder mit der Linken noch mit der Rechtsaußenpartei koaliert werden kann. Gerade im Osten gibt es noch viele Opfer des SED Regimes. Im Zusammenhang mit dem Zustand und der Arbeit in der großen Koalition ging er auf Ein-zelaspekte ein, wo man durchaus Ergebnisse im Interesse der Sache und der Bürgerinnern und Bürger erziele, wenn man denn einen Bezugspunkt zum Koalitionsvertrag findet.
Zum Thema Grundrente fand er bei den Zuhörerinnen und Zuhörern große Zustimmung für die Bedürftigkeitsprüfung. Er glaube allerdings an eine Einigung, man sei auf einem guten Weg. Probl
01.11.2019
Neumünster
Was ändert sich 2018 für Verbraucher?
Kiel/Neumünster (em/kv) Das Jahr 2018 wartet mit einigen Änderungen auf, die Verbraucher beim Hausbau und der Sanierung kennen und beachten sollten. Das betrifft Fördermöglichkeiten und Zuschüsse für Umbauten wie auch Änderungen beim Bauvertragsrecht. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt jedes Jahr einen umfassenden Überblick.
Förderantrag vor Beginn der Baumaßnahmen stellen: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bezuschusst in seinem Programm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ Solaranlagen, Wärmepumpenheizungen und Biomasseheizungen. Um die Förderung zu erhalten, müssen Verbraucher ab 2018 den Förderantrag stellen, bevor sie mit der Umsetzung der zu fördernden Maßnahme beginnen.
Absenkung des Tilgungszuschusses: Die KfW (Bankengruppe) verringert ab dem 1. Januar 2018 den Tilgungszuschuss in ihrem Programm „Erneuerbare Energien-Speicher“ zur Förderung von Batteriespeichern für Photovoltaikanlagen von dreizehn auf zehn Pr
21.12.2017
Neumünster
SWN senkt erneut Gaspreis – diesmal zweistellig
Neumünster (em) SWN senkt erneut deutlich seinen Gaspreis: über zehn Euro im Monat oder rund 140 Euro im Jahr sparen SWN-Kunden ab dem 1. April pro Jahr. „Zwar sind die Netzentgelte bei Gas wieder deutlich gestiegen. Doch unsere sehr gute Beschaffung ermöglicht es, dass wir diese Steigerung mehr als auffangen“, sagte SWN-Vertriebsleiter Mathias Stolten. Beim Strom sorgen hingegen sorgen die gestiegenen Netzentgelte für eine leichte Steigerung von rund einem Prozent: „Netto werden die Kunden pro Monat einen Euro mehr zahlen müssen unabhängig von der verbrauchten Kilowattstunde“, so Stolten.
Bereits im vergangenen Jahr waren SWN die ersten, die den Gaspreis gesenkt haben um acht Prozent oder 0,5 ct/kWh. „In diesem Jahr fällt die Senkung noch höher aus“, sagt Stolten. „Eine erfreuliche Nachricht für unsere Kunden.“ Dank einer deutlichen Verbesserung bei der Gasbeschaffung kann SWN die Mehrkosten, die durch die erhöhten Netzentgelte per 1. Januar 2016 ent
15.02.2016
Neumünster
Stromsparaktion „stromabwärts!“ geht 2016 weiter
Neumünster (em) Trotz der von vielen Energieversorgern ab 2016 angekündigten leichten Strompreis-Erhöhung aufgrund gestiegener Netznutzungsentgelte können Verbraucher ihre Ausgaben für elektrische Energie senken und doppelt profitieren: Möglich macht dies die landesweite Stromsparaktion „stromabwärts!“, zu der das Schleswig-Holstein Energieeffizienz-Zentrum (SHeff-Z) an den Holstenhallen in Neumünster und die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) in Kiel auch im kommenden Jahr wieder mit regionalen Partnern aufrufen.
„Wer sich mit seinem Stromverbrauch befasst, kann locker zehn Prozent einsparen ohne auf Komfort verzichten zu müssen“, sagt Dr. Klaus Wortmann, Leiter der Aktion. Schon durch wenige einfache Maßnahmen wie die Umrüstung auf LED-Beleuchtung oder die Standby-Vermeidung durch ausschaltbare Steckerleisten lassen sich Einsparungen erzielen. Mehr als 2100 Teilnehmer haben sich bisher auf der Internetseite www.stromabwaerts.de registriert und n
16.12.2015
Neumünster
Wasser- und Strompreise werden angepasst
Neumünster (em) Sieben Jahre lang konnten die Stadtwerke Neumünster den Wasserpreis stabil halten: „Nun kommen wir um eine moderate Anpassung nicht mehr herum“, sagte Vertriebsleiter Mathias Stolten. Vom 1. April an steigt der Preis für einen Kubikmeter Wasser von 1,43 Euro auf 1,53 Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund sieben Prozent. Ein durchschnittlicher Haushalt muss bei einem Jahresverbrauch von 80 m3 mit einer Steigerung von rund acht Euro im Jahr rechnen.
Grund ist zum Einen die Anhebung der Grundwasserentnahmegebühr durch das Land Schleswig-Holstein bereits zum 1. Januar 2014. Ein weiterer Grund: „Die allgemein gestiegenen Kosten wie Perso-nal, aber auch Material und Dienstleistungen sind gestiegen. Des-halb heben wir erstmals nach sieben Jahren den Preis für Wasser leicht an“, so Vertriebsleiter Stolten weiter. Auch im Strombereich kommt es aufgrund des verspäteten Geneh-migungsverfahrens der Bundesnetzagentur bei den Netzentgelten zu einer e
14.02.2014