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Bad Segeberg
Haustierhaltung in Mietwohnungen: Was Mieter und Vermieter in Bad Segeberg wissen sollten
Bad Segeberg (em) In Deutschland leben rund 10,5 Millionen Hunde und etwa 15,7 Millionen Katzen in Haushalten. Zudem wohnen etwa 57 % der Deutschen zur Miete. Kein Wunder also, dass die Haltung von Haustieren in Mietwohnungen immer wieder für Zoff und Diskussionen zwischen Mietern und Vermietern sorgt. Darf ein Vermieter die Haltung von Hunden und Katzen verbieten? Welche Rechte haben Mieter, wenn es um Haustiere geht? Als erfahrener Rechtsanwalt für Mietrecht in Bad Segeberg erkläre ich, was in Bezug auf die Tierhaltung in Mietwohnungen rechtlich erlaubt ist und worauf beide Seiten achten sollten.
Rechtliche Grundlagen zur Haustierhaltung in Mietwohnungen
Das Mietrecht in Deutschland regelt zwar schon viele Details des Mietrechts, aber ausgerechnet für die Haustierhaltung gibt es keine spezielle gesetzliche Regelung. Die wichtigsten Vorgaben ergeben sich deshalb aus dem jeweiligen Mietvertrag, dem allgemeinen Mietrecht sowie aus Urteilen des Bundesgerichtshofs (BGH
06.02.2025
Neumünster
Wohnungsmarkt-Analyse: Neumünster muss 240 Wohnungen pro Jahr neu bauen
Neumünster (em) Es muss gebaut werden: Bis 2028 braucht Neumünster den Neubau von rund 240 Wohnungen – und zwar pro Jahr. Diese Wohnungsbau-Prognose für die kommenden vier Jahre hat das Pestel-Institut in einer aktuellen Regional-Analyse zum Wohnungsmarkt ermittelt. „Der Neubau ist notwendig, um das bestehende Defizit – immerhin fehlen in Neumünster aktuell rund 730 Wohnungen – abzubauen: Aber auch, um abgewohnte Wohnungen in alten Häusern nach und nach zu ersetzen. Hier geht es insbesondere um Nachkriegsbauten, bei denen sich eine Sanierung nicht mehr lohnt“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut.
Der Wissenschaftler erwartet, dass das Baupensum allerdings zurückgeht: Günther spricht von einem „lahmenden Wohnungsneubau, dem mehr und mehr die Luft ausgeht“. So gab es in den ersten fünf Monaten dieses Jahres nach Angaben des Pestel-Instituts in ganz Neumünster lediglich für 64 neue Wohnungen eine Baugenehmigung. Zum Vergleich: In 2023 waren es im glei
21.08.2024
Bad Segeberg
Kreis Segeberg muss 1.870 Wohnungen pro Jahr neu bauen
Kreis Segeberg (em) Es muss gebaut werden: Bis 2028 braucht der Kreis Segeberg den Neubau von rund 1.870 Wohnungen – und zwar pro Jahr. Diese Wohnungsbau-Prognose für die kommenden vier Jahre hat das Pestel-Institut in einer aktuellen Regional-Analyse zum Wohnungsmarkt ermittelt. „Der Neubau ist notwendig, um das bestehende Defizit – immerhin fehlen im Kreis Segeberg aktuell rund 2.980 Wohnungen – abzubauen: Aber auch, um abgewohnte Wohnungen in alten Häusern nach und nach zu ersetzen. Hier geht es insbesondere um Nachkriegsbauten, bei denen sich eine Sanierung nicht mehr lohnt“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut.
Der Wissenschaftler erwartet, dass das Baupensum allerdings zurückgeht: Günther spricht von einem „lahmenden Wohnungsneubau, dem mehr und mehr die Luft ausgeht“. So gab es in den ersten fünf Monaten dieses Jahres nach Angaben des Pestel-Instituts im ganzen Kreis Segeberg lediglich für 286 neue Wohnungen eine Baugenehmigung. Zum Vergleich
21.08.2024
Kaltenkirchen
Mietvertrag unterzeichnet: Vietnamesisch-japanische Fusionküche im Rathausanbau
31.07.2024
Norderstedt
Bundesgerichtshof entscheidet im Fall Strandhaus zu Gunsten der Stadtwerke Norderstedt
Norderstedt (em) Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe weist Beschwerde des Strandhauses ab. Damit ist das Urteil des Oberlandesgerichts rechtskräftig und der Mietvertrag zwischen den Stadtwerken Norderstedt und der Strandhaus GmbH wirksam gekündigt. Der Stadtpark Norderstedt sucht einen neuen Pächter zum Saisonbeginn.
Nach einer rund drei Jahre währenden Auseinandersetzung erklärte das Oberlandesgericht Schleswig den im Mai 2020 zwischen dem ehemaligen ARRIBA Manager und der Strandhaus Norderstedt GmbH geschlossenen Mietvertrag für wirksam gekündigt und schloss eine Revision gegen die Entscheidung in seinem Urteil gleichzeitig aus. Das Urteil war vorläufig vollstreckbar und das Strandhaus wurde bereits im November geräumt.
Die von der Strandhaus Norderstedt GmbH daraufhin beim Bundesgerichtshof eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde wurde von den Karlsruher Richterinnen und Richtern als unbegründet zurückgewiesen. Damit ist das Urteil des Oberlandesgerichts rechtskräf
28.02.2024
Henstedt-Ulzburg
Henstedt-Ulzburg bekommt einen "Dritten Ort"
Henstedt-Ulzburg (em) Henstedt-Ulzburg bekommt einen sogenannten „Dritten Ort“. Er soll auf einer Teilfläche im City Center Ulzburg (CCU) entstehen. Aber wie soll eigentlich der für Henstedt-Ulzburg geplante „dritte Ort“ aussehen? Was ist überhaupt ein „Dritter Ort“? Und wie ist der aktuelle Stand?
„Das Wichtigste ist: Es soll ein Treffpunkt für alle sein und keinen Eintritt kosten. Ob zum Arbeiten, ob zum gemeinsamen Ausarbeiten eines Referats, ob zum gemütlichen Schmökern in einem Buch, ob zur Überbrückung von Wartezeit, ob zum allgemeinen Austausch – egal ob Jung oder Alt, er soll jeder und jedem offenstehen“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. „Einigen Henstedt-Ulzburger:innen ist offensichtlich der ‚Dritte Ort‘ noch kein richtiger Begriff. Aufgrund von inkorrekten Informationen in einem Henstedt-Ulzburger Medienerzeugnis, in welchem ‚Gratis-Kaffee und leckeres Gebäck‘ auf Kosten der Steuerzahler:innen im ‚Dritten Ort‘ verspro
03.01.2024
Bad Bramstedt
Baugenehmigung für neue Kita liegt vor – baldiger Baugeginn
Bad Bramstedt (em) . „Die Baugenehmigung für die neue KiTa im Baugebiet Dibberns Hoff an der Bimöhler Straße liegt vor. Nur gut fünf Wochen bedurfte es, die Baugenehmigung zu erhalten. Wir danken dem Bauträger, den Planern, der Stadt- und der Kreisverwaltung für diese rekordverdächtige Zeit,“ sagt Gudrun Baum, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD. Erst Mitte April hatte der Hauptausschuss der Stadt die erforderlichen Beschlüsse zum Mietvertrag zwischen Investor und Stadt gefasst.
Die Planung sieht 3 Gruppen für jeweils 10 Kinder unter 3 Jahren und 3 Gruppen für jeweils 20 Kinder über 3 Jahre vor. Es können also 90 Kinder von der langen Warteliste bei der Stadt versorgt werden.
Wenn alles gut klappt, ist bereits für den Herbst 2023 mit den ersten Teilfertigstellungen zu rechnen, da das Gebäude in Tafelbauweise erstellt werden soll.
„Bei der bisherigen Leistung des Investors haben wir große Hoffnung, dass das so gelingen kann,“ so Gudrun Baum,
19.06.2023