Bad Bramstedt (em) Für das fünfte Konzert des diesjährigen Orgelzyklus ist Simon Obermeier, Kantor und Organist der ev. Kirche in Hamburg-Groß Flottbek eingeladen. Es ist eine große Freude für Großenaspe, dass Simon Obermeier für ein Konzert an der historischen Marcussenorgel in der Katharinenkirche gewonnen werden konnte.
Wieder können sich die Zuhörer und Zuhörerinnen auf einen herausragenden Organisten freuen, der sich in seinem Konzert auf zwei Hamburger Komponisten der Romantik beschränkt. Es werden Werke von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy erklingen.
Das Konzert beginnt mit einem Präludium und Fuge in g-Moll von Johannes Brahms. Anschließend spielt Obermeier aus der Sammlung „Elf Choralvorspiele“. Brahms verwendete dafür protestantische Kirchenlieder, bei denen im Vordergrund Themen zu „Tod und Ewigkeit“ stehen. Die „Elf Choralvorspiele“ waren Brahms letzte Komposition. Er hatte dieses Orgelwerk im Frühjahr 1896 komponiert, veröffentlicht wurde es erst nach seinem Tod.
Im zweiten Teil des Konzertes erklingen zwei Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zunächst erklingen Choral und Variation „Herzlich tut mich verlangen“ im Vergleich zu Brahms im ersten Teil des Konzertes.Das Konzert endet mit der Orgelsonate Nr. 6 in d-Moll, die auf dem Luther-Choral Vater unser im Himmelreich basiert.
Simon Obermeier wurde 1993 in Lübbecke (Westf.) geboren. Dort erhielt er auch seinen ersten Orgelunterricht bei KMD Heinz-Hermann Grube. Noch während seiner Schulzeit wurde Simon Obermeier Jungstudent an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford und erhielt dort Orgelunterricht bei Prof. Dr. Helmut Fleininghaus und studierte Dirigieren bei Prof. Hildebrand Haake. 2013 fing Simon Obermeier an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit dem Studium der Kirchenmusik an (Orgel bei Prof. Wolfgang Zerer und Chorleitung bei Prof. Hannelore Pardall). 2017 schloss er sein Studium mit dem Bachelor of Music ab. Nach zwei weiteren Studienjahren folgte der Master in Kirchenmusik. Zusätzlich studierte er Dirigieren in der Klasse von Prof. Ulrich Windfuhr und Prof. David de Villiers. Als Dirigent arbeitete Simon Obermeier bereits mit den Hamburger Symphonikern und dem Philharmonischen Orchester Coburg zusammen. In den Jahren 2015 bis 2016 war er musikalischer Assistent an der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi.
Vom Beginn seines Studiums an bis 2020 war er als Kirchenmusiker in Hamburg-Langenhorn tätig. Im September 2020 wurde er als Kantor an die Flottbeker Kirche in Hamburg berufen.
Simon Obermeier hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen, war Stipendiat der Stiftung für Kunst und Kultur der Sparkasse Minden-Lübbecke sowie des Richard-Wagner-Verbands Minden. Seit 2017 ist er Stipendiat der Stiftung »Yehudi Menuhin Live Music Now«.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist wie immer frei, doch über eine großzügige Spende am Ausgang freut sich die Kirchengemeinde sehr. Im Anschluss an das Konzert sind alle Zuhörerinnen und Zuhörer zu Kaffee und Kuchen in das Gemeindehaus eingeladen. Dort gibt es die Möglichkeit, mit den beiden Künstlern ins Gespräch zu kommen.
5. Konzert des 16. Orgelzyklus
Samstag, 11. März 2023 um 16.00 Uhr
Katharinenkirche zu Großenaspe
Wieder können sich die Zuhörer und Zuhörerinnen auf einen herausragenden Organisten freuen, der sich in seinem Konzert auf zwei Hamburger Komponisten der Romantik beschränkt. Es werden Werke von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy erklingen.
Das Konzert beginnt mit einem Präludium und Fuge in g-Moll von Johannes Brahms. Anschließend spielt Obermeier aus der Sammlung „Elf Choralvorspiele“. Brahms verwendete dafür protestantische Kirchenlieder, bei denen im Vordergrund Themen zu „Tod und Ewigkeit“ stehen. Die „Elf Choralvorspiele“ waren Brahms letzte Komposition. Er hatte dieses Orgelwerk im Frühjahr 1896 komponiert, veröffentlicht wurde es erst nach seinem Tod.
Im zweiten Teil des Konzertes erklingen zwei Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zunächst erklingen Choral und Variation „Herzlich tut mich verlangen“ im Vergleich zu Brahms im ersten Teil des Konzertes.Das Konzert endet mit der Orgelsonate Nr. 6 in d-Moll, die auf dem Luther-Choral Vater unser im Himmelreich basiert.
Simon Obermeier wurde 1993 in Lübbecke (Westf.) geboren. Dort erhielt er auch seinen ersten Orgelunterricht bei KMD Heinz-Hermann Grube. Noch während seiner Schulzeit wurde Simon Obermeier Jungstudent an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford und erhielt dort Orgelunterricht bei Prof. Dr. Helmut Fleininghaus und studierte Dirigieren bei Prof. Hildebrand Haake. 2013 fing Simon Obermeier an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit dem Studium der Kirchenmusik an (Orgel bei Prof. Wolfgang Zerer und Chorleitung bei Prof. Hannelore Pardall). 2017 schloss er sein Studium mit dem Bachelor of Music ab. Nach zwei weiteren Studienjahren folgte der Master in Kirchenmusik. Zusätzlich studierte er Dirigieren in der Klasse von Prof. Ulrich Windfuhr und Prof. David de Villiers. Als Dirigent arbeitete Simon Obermeier bereits mit den Hamburger Symphonikern und dem Philharmonischen Orchester Coburg zusammen. In den Jahren 2015 bis 2016 war er musikalischer Assistent an der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi.
Vom Beginn seines Studiums an bis 2020 war er als Kirchenmusiker in Hamburg-Langenhorn tätig. Im September 2020 wurde er als Kantor an die Flottbeker Kirche in Hamburg berufen.
Simon Obermeier hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen, war Stipendiat der Stiftung für Kunst und Kultur der Sparkasse Minden-Lübbecke sowie des Richard-Wagner-Verbands Minden. Seit 2017 ist er Stipendiat der Stiftung »Yehudi Menuhin Live Music Now«.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist wie immer frei, doch über eine großzügige Spende am Ausgang freut sich die Kirchengemeinde sehr. Im Anschluss an das Konzert sind alle Zuhörerinnen und Zuhörer zu Kaffee und Kuchen in das Gemeindehaus eingeladen. Dort gibt es die Möglichkeit, mit den beiden Künstlern ins Gespräch zu kommen.
5. Konzert des 16. Orgelzyklus
Samstag, 11. März 2023 um 16.00 Uhr
Katharinenkirche zu Großenaspe